nuits sans nuit

Donnerstag, 16. April 2015

Traum CI

Befinde mich im Gespräch mit ihr und verweise auf die Bände 8, 9, 10. Sie findet das "kalt". Ich schaue mir Zimmerbelgungspläne an und suche ihren Namen.

Donnerstag, 9. April 2015

Traum C

R. dirigiert ein Chorstück von mir, ich komme zu spät und setze mich ins Publikum. R. ruft mir öfters während der Aufführung etwas zu, ich solle den Tenören den Spirit übertragen oder so ähnlich. Der Titel des Stücks fängt mit E an.

[NB: Mehr ist vom Traum mit der besonderen Nummer leider nicht mehr übrig, obwohl dieser kurz nach dem Aufwachen noch deutlich umfangreicher war. Zwischen 99 und 100 gab es auch etliche kleine Fragmente, die aber zu undeutlich waren. Ich werde auf jeden Fall weitermachen - das Traumtagebuch bezieht ausdrücklich nur die größeren und vor allem erinnerten Träume ein, was relativ selten ist - die Zeitspanne der Einträge umfasst nunmehr neun Jahre. Ab und an beziehe ich aber auch besonders prägnante Fragmente, Bilder mit ein, die keinen fertigen Status haben, sondern nur als blitzartiger Ausschnitt präsent bleiben. Da mir mein Schlaf heiliger ist als dieses Notizbuch, pflege ich nicht mit Zettel und Stift einzuschlafen. Einige Träume gehen dann genau in den Minuten des Aufwachens gewissermaßen hops, sie verschwimmen und sind nicht mehr greifbar. „Der Traum ist ein zweites Leben.“ - ganz so eindeutig wie Gérard de Nerval würde ich es nicht formulieren, aber es ist ein anderer Platz im Leben, an dem weitere Dinge geschehen.]

Samstag, 21. März 2015

Traum XCIX

Dieser Traum war heute morgen leider noch sehr viel präsenter, ich weiß nun nur noch, dass ich zu Fuß mit Leuten aus dem Chor in W. unterwegs war, in der Nähe meines Hauses. Wir gingen bepackt mit Gepäck zur Bushaltestelle und haben dort sehr lange warten müssen, bis ein Bus kam, der zum Bahnhof fuhr. Im Bus noch eine kurze Szene mit L. und ein Unfall auf der Gegenfahrbahn, an dem wir vorbeifuhren.

Samstag, 7. März 2015

Traum XCVIII

Mir wird empfohlen, das Haus nicht zu verlassen. "Wenn er dich findet, ersticht er dich." [spielt sich in W. ab] - danach erscheinen nur noch einzelne Bilder von einem Mann mit einem in seiner Hand halb verborgen gehaltenen Messer.

Mittwoch, 25. Februar 2015

Traum XCVII

drei erinnerte Fragmente aus einer Nacht:
a) Auszug aus einer Art Jugendherberge, irgendwie der letzte Morgen, wo ich alles fein säuberlich zum Kofferpacken zurechtlege. Ansonsten weiß ich nur, dass L. in einem der Zimmer nebenan ist, wir winken uns aus dem Fenster zu.
b) Wir sitzen uns bei Sibelius gegenüber. Es ist unmöglich. Danach ein Tag voll Stille und Erwartung, bevor ich wieder den Kontakt aufnehme.
c) ich wache von meiner eigenen Stimme auf, weil ich laut im Schlaf mit einer Dame in Göteborg auf englisch telefoniere. Meine von mir selbst gehörten Worte klingen nach einem letzten Anruf, einem Abschied. M. saß bei mir in der Küche und hatte angerufen und mir dann das Phone gereicht.

Sonntag, 15. Februar 2015

Traum XCVI

Meine Augenärztin - ich weiß nur vage, dass sie einen Doppelnamen hat, habe aber gar keine Augenärztin - stirbt, bevor ich zur Behandlung bei ihr drankomme. Zuvor habe ich in einer Warteschlange vor dem Behandlungszimmer mitgebrachte Einkäufe auspacken müssen.

Samstag, 3. Januar 2015

Traum XCV

kurze in Erinnung behaltene Szenerie aus mehreren "Tableaus" gestern nacht: ich wohne einem Konzert eines der El-Sistema-Orchester bei, es ist zu Ende, Zugabe. Ich erwarte Marquez' Danzon Nr. 2, aber das Orchester entscheidet sich für Rachmaninows "Toteninsel". Das Publikum klatscht den 5/8-Takt mit...

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Traum XCIV

Recital. Kommst Du morgen mit nach Bielfeld (sic!) mit den Ungarn? Publikum stummgeschaltet. Hinübergerettet ins Reale. Turin immer noch im Kopf. "Come on" und sie macht es.

Donnerstag, 18. Dezember 2014

Traum XCIII

Dreiteiliger Traum: 1) ich bin in einem Kaufhaus und werde von Sicherheitsbeamten befragt, angeblich hätte ich etwas gestohlen. Ich kann alles erklären und darf gehen. Ob die Gegenstände (2x Parfum, die sich in meiner Tasche befinden) wirklich von mir gestohlen wurden, wird nicht klar. Neben sitzt die ganze Zeit der nächste aufgegriffene "Kandidat", der meine Unschuldsbeteuerung mit einer Mischung aus Angst und Bewunderung verfolgt. 2) ich gehe an vielen Hallen mit vielen Menschen vorbei - eine Art Messe oder Oktoberfest o.ä. und laufe bis zum Ende der Straße, wo ich an einem Verkaufswagen eine Currywurst bestelle. J. kommt mit Hund vorbei.
3) Ich habe im Garten Pflaster für eine Terrasse gelegt und gieße den Sand und Lehm mit Wasser fort. Auf den Pflastersteinen kommen Buchstaben zum Vorschein - eine Botschaft, die ich aber im Traum nicht entschlüsseln kann.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Traum XCII

Ich bin mit anderen in einem steppenähnlichen Land unterwegs, wobei sich ab und zu verlassene Gleise und Schuppen in das Panorama mischen. Auf meinem Arm landet ein Gänsegeier, er ist offenbar abgerichtet. Das passiert in diesem Traum mehrfach, einmal hat er einen Zeitungsartikel dabei, in dem etwas über Gänsegeier steht. Atmosphäre insgesamt sehr gelassen und positiv.

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