nuits sans nuit

Donnerstag, 5. November 2015

Traum CXI

Doppeltraum
1) ich spiele in einem Opernhaus "Eugen Onegin" mit, es ist Bühnenprobe, ich bin im Chor, wir sind Polizisten und haben nur einmal die Bühne zu überqueren. Ich habe eine russische Polizistenmütze auf. In der Garderobe begrüße ich Freude aus dem Opernchor. Die Probe gerät zu einem Desaster, nicht nur weil der Dirigent ausrastet ("Sind denn hier alle verrückt geworden?"), mir wird auch geraten, aufgrund der besonderen Akustik den letzten Ton wegzulassen. Meine Rolle weitet sich dann doch aus: ich sitze dann auf einem Publikumssitz, die Dame der weiblichen Hauptrolle ist Evelyn Herlitzius, die von einem Häscher gejagt wird. Sie kommt angelaufen, setzt sich neben mich, sie flüstert mir zu, "jetzt den linken Arm", ich lege den linken Arm um sie, daraufhin verschwindet sie, wird unsichtbar.
2) mal wieder ein Hotel, mal wieder Chor, irgendwas mit Abfahrt und Kofferpacken. Ich befinde mich im Zimmer von G. und seiner Freundin, der Raum ist von oben bis unten an allen vier Wänden mit Abwasch zugestellt, die Stimmung ist dennoch gelassen. Ich kündige an, mich noch eine halbe Stunde zurückzuziehen - in ein nun aufgeräumtes Zimmer, wo ich mich hinlege. Ich bin nicht alleine im Raum, kann aber nicht erkennen, wer die zweite Person ist.

Samstag, 24. Oktober 2015

Traum CX

Bin in einem Haus mit 10 anderen und einem Killer. Dieser hat angekündigt, sechs von uns erschießen zu müssen. Große Angst bei allem, der Typ prüft von jedem Unterlagen und Papiere und legt fest, wer erschossen wird. Als Grund gibt er z. B. an, dass in den Unterlagen Plakate mit Autogrammen dabei sind. Die Signaturen sind kyrillisch, es ist neben einer Choristin auch jemand aus Russland dabei. Ich sorge mich zunächst, dass es das wohl war mit mir, das wandelt sich aber im Laufe des Traums und ich bin mir sehr sicher, dass ich überleben werde. In den letzten "Einstellungen" des Traums schaue ich von außen auf das Haus, es ist ein freistehendes, etwa vierstöckiges Gebäude aus Backsteinen. Mir ist unklar, wie wir dort rauskommen sollen, es scheint aber verborgene Gänge zu geben. Die Erschießung selbst ist nicht Bestandteil des Traums.

Montag, 12. Oktober 2015

Traum CIX

zweiteiliger Traum (10. auf 11.10.): zunächst eine Orchester-Uraufführung von T.A., von M.K. dirigiert, in einem Konzert auf einer Open-Air-Bühne. Im Wortsinne ver-rücktes Setting der Veranstaltung: die Bühne befand sich (innerhalb einer Stadt auf einem Platz) weiter unten, dazwischen kam ein große Straßen-Baustelle mit Zäunen und Erde, weiter oben eine Zuschauertribüne, die rechtwinklig zur Konzertbühne aufgebaut war, man musste also den Kopf schräg nach links drehen, um hinten in der Ferne hinter der Baustelle die Bühne wahrzunehmen. Als wir alle saßen, nahmen wir erst wahr, dass irgendwas nicht stimmen könnte (neben mir saß U.-M.) und ich machte mich auf zur Bühne und stolperte durch die Baustelle hinunter. Hier aber Ende dieses Teils.
Im zweiten Teil bin ich beim Arzt und es gibt eine Untersuchung, die in einem Labor auf der anderen Seite des Hausflurs stattfinden soll. Alle zu untersuchenden Patienten gehen hinein, doch der Boxer, der am Ende der Schlange auch hineinwill, muss leider draußenbleiben. Es ist unklar, ob ich einer der Patienten bin oder der Arzt, was wahrscheinlicher ist, weil ich nicht in das Labor hineingehe, sondern alle Patienten samt (meinem?) Hund dabei beobachte.
In dieser Nacht muss ich gesprochen haben (nicht bewusst mit einem der beiden Träume), und zwar in Hochdeutsch - also klar und deutlich - den Satz "Lass uns jetzt nach draußen gehen."

Samstag, 3. Oktober 2015

Traum CVIII

Meine Gesprächspartner liegen bereits unter dem Tisch. Alkohol und Schweiß. -- Wir ziehen um.

Traum CVII

Auf Reisen mit S. und dem Chor (was nicht zusammengeht). Glückliche Zeit. Verirrungen lösen sich auf (ich helfe).

Samstag, 26. September 2015

Traum CVI

Fahre Auto. Und zwar schlafend, in genau dem Zustand, in dem ich dies träumte - mit geschlossenen Augen, wissend, dass man schläft, unmöglich, die Augen zu öffnen. Ich fahre meinen alten Audi, ein Beifahrer neben mir, ich kann nicht erkennen, wer. Die Strecke kenne ich "im Schlaf", dennoch fahre ich am Ende einer Straße auf einen Bürgersteig und höre ein "Pass auf!!" neben mir. Mehr passierte nicht.
[vor-3-Uhr-Traum]

Donnerstag, 17. September 2015

Traum CV

Ich war eine Woche lang Innenminister. Mir war schlecht. Das gefiel mir alles nicht. Schreibe ich ihr in einer SMS. Chorprobe. Pause. Wir stehen draußen rauchend. Sie auch. Sie ist ohnehin die ganze Zeit dabei. Ich krabbel in meinen von M.K. kurzgeschlossenen Audi, suche irgendwas, der Fond ist entsetzlich unaufgeräumt. Sie fährt auch einen Audi, einen sehr alten. Ich helfe ihr, sie kennt sich nicht aus im Hinterzimmer/Kiosk ? Um mich herum hupt alles. Es wird stiller, die Probe geht weiter. Ich stecke S. einen Bleistift zu.

Freitag, 11. September 2015

Traum CIV

[lange Phase -fast- ohne erinnerte Träume]

eigene Uraufführung geträumt, die aber einer Performance glich, möglicherweise vorher mit Orchester, dann aber drapierte ich Dinge auf der Bühne, ein Brot auf einem Sockel beispielsweise. Vier Kinder bat ich am Ende nach vorne, es kamen nur Erwachsene, die bekamen Schokoriegel. Parallel (?) habe ich noch zwei Frauen im Auto den Weg zur Polizei gezeigt, einmal über die Schulhöfe meiner alten Schule, dann saß ich selbst im Auto und lotste sie durch eine Großstadt (Köln?).

Sonntag, 7. Juni 2015

Traum CIII

Ich moderiere ein Konzert und rede über ein Werk von Henri Dutilleux. Als ich dessen Namen nenne, antwortet das ganze Publikum singend mit diesem Chanson:


* Konzerttipp dazu: Dresdner Philharmonie, 13./14.6. (nein, ich moderiere nicht)
* Woher ich das Lied kenne? Alexandre Tharauds wunderbares "Paris"-Album

Donnerstag, 28. Mai 2015

Traum CII

Ein Abhang, der abrutscht.

[Fragmentarischer geht's nicht mehr, aber heute wenigstens einmal ein Splitter in Wochen traumerinnerungsloser Nächte.]

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