nuits sans nuit

Montag, 8. Dezember 2014

Traum XCI

Mehrteiliger Traum, aber ich weiß nur noch diesen Teil:
Bin draußen mit M. unterwegs, wir sehen Flugzeuge landen, eines vollführt einen waghalsigen Anflug auf den Flughafen durch Häuserschluchten - die Tragflächen verschwinden um die nächste Hausecke wenige Meter über der Straße. Ein weiteres Flugzeug nähert sich, es hat einen großen Korpus mit etwas "daruntergebautem" dran und dreht sich ein wenig in der Luft. Wir sehen, dass es die "Airforce One" ist, in meiner Traumfassung allerdings mit vier überdimensionalen gelben Enten (ducks) auf dem Rumpf. Das Flugzeug ist noch einige Meter entfernt, als wir mit Schrecken vernehmen, dass daraus geschossen wird - Maschinengewehrsalven in Richtung der Menschen am Boden, die schreiend auseinanderrennen. Auch wir rennen und können uns unter der aufgeklappten Ladefläche eines Lieferwagens verstecken.
(an dieser Stelle aufgewacht)

Freitag, 28. November 2014

Traum XCI

Im Konzert. Jemand eilt zum Dirigenten (M.S.), der dirigierend an den Pauken sitzt und teilt mit, die Flötistin sei zusammengebrochen. Konzertabbruch.

Mittwoch, 5. November 2014

Traum LXXXIX und XC

1. ich fahre Hochbahn in Köln.
2. ich dirigiere ein Orchesterkonzert, vor mir ist ein Werk von Zelenka, dass jemand anders dirigiert, es artet aber mehr in eine Probe aus, weil der Dirigent abbricht und den Solotenor der Schreierei bezichtigt. Danach bin ich dran und dirigiere die Drei Orchesterstücke, Opus 6 von Alban Berg. Abgesprochen ist, dass ich nach etwa zwei Dritteln des ersten Stücks abbreche und S., ein anderer Dirigent, einen kurzen Vortrag hält, er meint zu mir er könne das erste Stück dann auch zu Ende dirigieren, danach kann ich ja für die anderen beiden Stücke wieder übernehmen. So geschieht es, der Traum verschwimmt in einigen Passagen des 2. und 3. Stücks.
Ein anderer Traum übernimmt etwas später: ich sitze in einem Konferenzraum mit mehreren mir unbekannten Komponisten, jeder stellt ein eigenes Stück vor, die anderen jungen Komponisten präsentieren "typische" zeitgenössische Musik, die mir schon zum Hals heraushängt. Einer der Komponisten stürzt sofort zur Tafel, um seine Strukturen zu erklären, ich frage aber erstmal in die Runde, ob für solcherart Wortbeiträge überhaupt noch Zeit ist - ja, leider. Nachdem der Komponist sein Stück vorgestellt hat, wird mein eigenes Stück von einem anderen auseinandergenommen. Ich wehre mich mit ziemlich scharfen Worten, bin aber gleichzeitig recht überzeugt, dass ich mit dieser Runde (in der zwischendurch auch laut Kinder spielen und hin und herrennen, eine Spielplatzszene mischt sich in den Raum) nichts anfangen kann und distanziere mich daher recht selbstbewusst.

Donnerstag, 25. September 2014

Traum LXXXVIII

Mit dem Chor bin ich auf der Rückreise von einer Tour. Unser Bus wird von der deutschen Polizei angehalten - Kontrolle von jedem und allem. Wir sollen uns "in dreiergruppen" zur Kontrolle im Revier anstellen. Die Schlange der Choristen reicht durch die Gänge und auch durch eine Mensa der Polizisten, in welcher ausschließlich Maggi-Gerichte angeboten werden, demnach auch der Geruch dieses Zeugs im Raum hängt. Die Kontrolle selbst geht "bis auf die Haut", irgendwann sind wir durch und sind selbst beim Essen, allerdings in einer normalen Kantine/Restaurant. Ein Mitglied hatte wohl Drogen dabei, irgendein Beutel mit weißem Inhalt ist sichergestellt worden. Beim Essen wandelt sich die Rückreise in einen Aufbruch, mir wird gesagt, es bliebe noch eine Stunde Zeit zum Kofferpacken, was angesichts eines chaotischen Hotelzimmers, das ich ein paar Etagen über der Kantine weiß, knapp wird. Ich stürze also vom Tisch, lasse mir zwei Bratenscheiben einpacken "für unterwegs" und packe meine Sachen.

Sonntag, 27. Juli 2014

Traum LXXXVII

Ich bin in meiner Heimatstadt W. mit einer Bekannten (?, das zeigt sich nicht zu Beginn) unterwegs, wir steigen in einen Bus, der einen steilen Berg mit Serpentinen hinauffährt. Wir sehen draußen Leute, die mit dem Rad ziemlich mühelos den Berg hochfahren. Unser Bus ist die Linie 655, eigentlich ist dieser in R. unterwegs, nicht in W. Oben angekommen, gibt es wohl in einigen Minuten ein Konzert von D. S. (Gesang) in einem Schloss, allerdings im Keller - ich schaue von der Erdgeschosstreppenbrüstung hinunter und sehe unten bekannte Musiker, winke ihnen zu. Ich merke nun, dass ich alleine hier oben bin, offenbar ist meine Begleiterin zwischendurch ausgestiegen und kommt nach. Daher gehe ich nochmal hinaus. Von dem Schloss/Herrenhaus geht eine Steintreppe zum Eingang hinunter, allerdings wird an der Treppe gebaut, so dass man nur auf einer schmalen Seite gerade so aneinander vorbeikommt. Da offenbar Massen zum Konzert wollen, herrscht plötzlich Gedränge, ein kleines Mädchen wird an die Mauer gedrückt. Trotzdem keine Geräusche von Panik oder Angst. Ich bin dann auf der Treppe, die nun wieder breit geworden ist. An der Seite entdecke ich meine Begleiterin, die ich nun endlich nach ihrem Namen frage. Es ist ein russischer Name. Wir geben uns die Hand. Ende des Traums.

[den Namen habe ich nie zuvor gehört, auch das große weite Web liefert mir - Überraschung - null Treffer.]

Samstag, 26. Juli 2014

Traum LXXXVI

Ich bin in einer Wohnung, von der ich auch früher oft geträumt habe, es ist eine Wohnung, die ich noch gemietet habe, aber nie bewohnt, sie ist trotzdem komplett eingerichtet und ist (etwa) im 8. Stock eines modernen Neubaus, eine Art Loft, das sich über die ganze Etage zieht und wo hinten noch Balkone sind - sehr luxusartig. In dieser Wohnung bin ich panikartig mit irgendwas beschäftigt und renne herum. Der Hausmeister meiner derzeitigen Wohnung und zwei andere "Gesellen" lungern auf Sofas untätig herum, ich verscheuche sie. M. kommt herein, mit einer Zigarettenspitze und herrscht mich an, seit einer halben Stunde versuche sie mich zu erreichen. Abruptes Ende.

[Dieser Traum kam - ungewöhlich - ca. 75 minuten nach dem Einschlafen und war so präsent, dass ich gleich davon aufgewacht bin]

Mittwoch, 23. Juli 2014

Traum LXXXV

Ein Wolf steht vor mir. Positive Empfindung, ich scheine mitten im Rudel zu stehen.

Donnerstag, 29. Mai 2014

Traum LXXXIV

Perfekter Mirrortraum: nach einigem Chaos innerhalb von rasch wechselnden Szenen wache ich auf und notiere hier im Blog den neuen Traum, und zwar mit einem Wort: "Unglaublich." - Danach wache ich auf, denn diese Notiz geschah ebenfalls im Traum.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Traum LXXXIII

Ich bin in meinem alten Gymnasium. Pause. Ich laufe durch die Gänge und suche meine Tasche, die sich in irgendeinem Klassenzimmer befindet. Überall Schüler, Gerenne, Gelaufe um mich herum in den Gängen. Ich bin wieder aus dem Zimmer heraus, da sehe ich meine Mutter auf mich zukommen. Ich habe sie lange nicht gesehen, sie ist total abgemagert und hat Blässe-Flecken auf den Wangen, ich freue mich sie zu sehen und umarme sie, die Umarmung wird nicht erwidert. Sie sagt mir, sie wolle sich verabschieden. Dabei laufen wir durch die Gänge mit den Schülern, die wie ein Spalier wirken. Ich verneine und breche fast zusammen, nein, kein Abschied. Den einzigen Satz, den ich von mir selbst noch vernehme, ist in etwa "Du kannst nicht einfach gehen wie bei einem Ehepaar, du bist meine Mutter." - Die Szenerie wechselt, wir laufen weiter, sind nun draußen, das Spalier der Schüler verwandelt sich in Bäume am Wegesrand. Weiter passiert nichts, an das ich mich erinnern kann. Wache recht "mittendrin" auf und vergegenwärtige mir intensiv, dass meine Mutter vor sieben Jahren gestorben ist.

Freitag, 11. April 2014

Traum LXXXII

Ich bin auf einer Party, vermutlich in einer WG, während eines WM-Spiels. Chaotisches Wohnzimmer, überall Flaschen, Essen, Zeugs. Abwechselnd bin ich alleine, mit K. oder mit vielen Menschen. Irgendwann beschließe ich doch mit K. einen Film zu schauen, wir werden aber von den Fußballfans vertrieben, nach nebenan in einer Art Küche, die aber nur aus einem Raum mit einem großen Eßtisch besteht, an dem wir alle sitzen. K. bestimmt einen Großteil des Traumes, aber es sind auch andere Partygäste da, die irgendwie alle was von mir wollen, was mir teilweise unangenehm ist. Ein Typ möchte Partituren erklärt haben, ich stimme zu und wir verschwinden durch eine Tür im Wohnzimmer und befinden uns in Gängen der Hochschule, die sich aber wie durch einen Kellertunnel winden und überdies aus Schlünden bestehen, die nur trittsicher auf irgendwelchen lose angebrachten Metallgittern begangen werden können. Endlich in einem Raum angekommen, studiere ich mit ihm die Partituren von S. - er hat davon ein ganzes Konzert zu dirigieren, ich erkläre ihm Takte und gebe Tipps. Es ist neue Musik - in einer Partitur ist (A0) ist über die ganze Doppelseite der Schriftzug "Bach" mit dicker schwarzer Farbe statt Noten eingetragen. Irgendwann müssen wir aufhören, da in dem Raum eine Probe mit R. beginnt, ich schnappe mir mein Handy, will zurück in die WG-Räume und zu K. - lese von ihr eine Nachricht auf dem Handy: "mehr schade", aber auch noch weitere kryptische Botschaften.

NB: Fast hätte ich die Paarhufer vergessen. Zwischendurch war ich wohl vor dem Haus und sah, wie ein Stück die Straße hinauf große Säugetiere über die Straße geführt wurden. Es waren Tiere von der Höhe einer Giraffe, aber etwa so wuchtig wie ein Wisent, also ziemliche Ungetüme. Eines der Tiere war ohne Führer und bewegte sich auf mich zu, ich blieb dabei aber gelassen im Gegensatz zu einem Hund neben mir, der sich an die nächste Hauswand drückte.

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