hörendenkenschreiben

Sonntag, 12. Juli 2009

Florence and the Machine - Debut Album out now

LUNGS ist draußen. Kaufbefehl, natürlich.
Und hier ein paar erste Rezensionen:

* Netzeitung
* Laut.de
* musicheadquarter

SpOn und einige andere Quellen sprechen derweil schon vom Kampf der neuen Pop-Prinzessinnen. Indes, es gibt nur eine.

Dienstag, 2. Juni 2009

Cellokonzerträtsel

Ein unbekanntes Cellokonzert bei YouTube. Was hören wir denn da? Weiß jemand weiter? [Japanisch-Lesen-Könner vor ;) ] (hier gibt es den 2. Teil)

Montag, 4. Mai 2009

Allan Pettersson

Mit großer Freude darf ich vermerken, dass das Pettersson-Jubiläum 2011 (100. Geburtstag) seine ersten Schatten vorauswirft. Die Internationale Allan-Pettersson-Gesellschaft e.V. hat einen neuen Webauftritt: Pettersson100.de - Pettersson100 sollte denn auch das Motto sein, die weitgehend unbekannte Musik dieses großen Komponisten in die Welt zu tragen. Eine große Aufgabe.

Mittwoch, 22. April 2009

So läufts i dr Schwiiz

Stau am Gotthard und gleich eine Aufführung?? Da gibt es Hilfe - fast "live" haben wir dies letzte Woche in Zürich miterlebt.
Unsere Konzerte dagegen liefen reibungslos. Aus Zürich habe ich leider noch keine Rezension, dafür aber zwei aus Hamburg:
* Hamburger Abendblatt
* Die Welt

Ungeachtet dieser positiven Beiträge darf ich persönlich hinzufügen, dass es ein großes Erlebnis war, unter Adam Fischer die "Schöpfung" singen zu dürfen. Es waren zwei grundverschiedene Aufführungshaltungen und ich bevorzuge denn doch stark die "Zürcher Variante"...

Samstag, 7. März 2009

Florence stuff

Florence on NME Tour, two new songs: "Howl" (with Charles Cave from White Lies) and "Blinding"


Montag, 23. Februar 2009

Akustisches Manifest

Wenn es einen Text gibt, der überhaupt des Schneeball-Systems oder der Spam-Mail würdig ist, damit bitteschön ALLE ihn lesen, dann ist dies das akustische Manifest, welches die Kulturhauptstadt Linz in einigen international bedeutenden Zeitungen veröffentlicht hat. Wider die akustische Verdreckung der Welt! Das unterstütze ich gerne. Hören ist Leben.

Mittwoch, 28. Januar 2009

100 Jahre Elektra

Sie ist die beste Alternative zu harten Drogen, das legalste Rauschmittel überhaupt, und das über 105 Minuten, zusammen in einem Saal mit 111 Orchestermusikern und mindestens von drei am Wahnsinn vorbeischrammenden weiblichen Hauptrollen durchtost: die Elektra von Richard Strauss
Ich weiß nicht mehr, wie oft ich die Berghaus-Inszenierung hier gesehen habe, vermutlich sieben oder acht Mal. Das Stück läuft seit 23 Jahren, ich war heute in der 79. Aufführung und der damit vorletzten, denn der berühmte Sprungtum hält wohl nicht mehr lange. Und vielleicht ist es am Ort der Uraufführung (25. Januar 1909) auch bald mal wieder Zeit für eine spannende Neuinszenierung. Leider habe ich nicht alle Programmzettel parat, aber ich weiß noch mit ziemlicher Sicherheit die bewunderten Sängerinnen der Hauptrolle: Allen voran Dame Gwyneth Jones, von deren Darstellung in den 90ern es sogar eine Live-Aufnahme, allerdings aus Genf, gibt. Stimmlich und darstellerisch ist sie wohl außer Konkurrenz. Daneben kann ich mich an Deborah Polaski, Luana DeVol, Janice Baird erinnern. Heute sang Eva Johansson die Hauptpartie, Marc Albrecht dirigierte. Frühere Aufführungen habe ich mit Michael Boder, Friedemann Layer und sogar noch eine mit Siegfried Kurz erlebt.
Nun heißt es Verzicht üben, bis wieder eine neue Produktion entsteht.

LINK: Artikel bei "Musik in Dresden"

Und so sah es 1909 aus:

(Quelle)

Freitag, 19. Dezember 2008

Ich kann sie nicht mehr hören...

...die Sample-Schnipselei von Peter Fox. Ob der Typ überhaupt weiß, aus welchem Stück er "seine" in allen Fanforen so hochgelobten "satten Streicher" zusammengeklebt hat? Ok, er wird wissen, dass es die 7. Sinfonie, die "Leningrader" von Dmitri Schostakowitsch ist*. Aber reichlich bizarr wird es, wenn man dazu Fox' Text hört: "Alles glänzt...so neu" und auch die "Abrissbirne der deutschen Seele" bekommt einen höchst faden Beigeschmack.
Leute, bevor ihr mit Scheiße Geld verdient, denkt doch wenigstens mal drüber nach, WAS ihr da tut. Und in dem Fall halte ich die Versamplung des Streichermotivs aus dem 4. Satz für einen ziemlichen Missbrauch eines der bewegendsten Werke des 20. Jahrhunderts.
Aber möglicherweise stehe ich mit meiner Meinung auch allein da und die scheißegal-Mentalität läßt die "fetten Streicher" weiter rocken, egal, welche Vorgeschichte sie aufweisen...

*Ich spare mir eine Verlinkung, da weder der Wikipedia-Artikel taugt noch andere Seiten umfassene Informationen zu dem Stück geben. Am amüsantesten ist ausgerechnet klassik.com "Schostakowitschs 7. Sinfonie, die sogenannte Leningrader, ist nicht seine beste, aber wohl seine berühmteste"

Montag, 1. Dezember 2008

Dog days

Das ist so gut, das muss aufs Blog. Meine Güte, was für eine Stimme...
Florence & the machine on myspace



gefunden bei The Junction

Sonntag, 16. November 2008

8 Aufnahmen...

aus den Klassik-Neuerscheinungen, die auf KEINEN Gabentisch gehören:
1) Encore von David Garrett
2) Anna Netrebko: Souvenirs
3) und wenn das Baby nicht still ist, schmeißen wir eben ne CD rein
4) Lang Lang: Chopin / Klavierkonzerte (Rezension folgt. Oder, um mit Marco Rima zu sprechen: Wattebäuschen, Wattebäuschen, Wattebäuschen!)
5) Gunther Emmerlich, Lasst uns einfach fröhlich sein (...und diese CD bitte ignorieren)
6) Marshall & Alexander: Götterfunken
7) James Galway verirrt sich
8) Paul Puccini kräht Potts Dorma von Nessun Telekom

(es sollten eigentlich 10 werden, aber Brightman und "Il Divo" hier noch einzufügen, verbietet eigentlich das Niveau des Weblogs...)

und 10, die ich sofort empfehlen würde:
1) Hélène Grimaud: Bach (meine eigene Rezension bestärkt mich in dieser Empfehlung trotz erster Meckerei...)
2) Mutter spielt Bach / Gubaidulina - auch dies eine CD mit Ecken und Kanten, die aber schon allein wegen der unglaublichen Komposition von Gubaidulina hörenswert ist.
3) Diana Damrau: Mozart-Arien - WOW!
4) Sharon Kam: Souvenirs - was für ein schönes Klarinetten-Album!
5) Daniel Hope: Vivaldi - das ist klug musiziert und macht auch noch Spaß beim Hören.
6) RIAS-Kammerchor: Mendelssohn weltlich
7) Patricia Petibon: Amoureuses
8) Rafal Blechacz: Sonaten
9) Maurizio Pollini - Chopin
10) Brahms, 1. Sinfonie / Gardiner

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