Kinolust und -frust
Ein einziger Spaß ist der neue Film "Death Proof" von Quentin Tarantino. Absolut gut gedreht, toller Soundtrack und beste Unterhaltung, wobei Zoe Bell, die schon bei Kill Bill Uma Thurman doubelte, eine faszinierende Stunt-Rolle hat. Ein sehr sympathischer Schluss kommt hinzu und die Erkenntnis, dass Tarantinos minimalistische Rechnung (2x 4 Mädels + 1 Verrückter + 3 Autos = super Kinoabend) aufgeht.
Absolut frustrierend hingegen fand ich Pan's Labyrinth, ein 2006 herausgekommener Film von Guilermo del Toro. "Hallo" sagt das Mädchen, wenn der aus 15 Fantasy-Filmvorlagen zusammengeschnippelte Pan im Zimmer erscheint. "Iss nichts von dem Essen", sagt Pan, "sonst passiert etwas Schreckliches". Natürlich isst sie, natürlich passiert etwas Schreckliches. Mehr fällt dem Drehbuch nicht ein. Und so arbeitet es auch schnurgeradeaus die beiden Ebenen Fantasy und Faschismus ab, als ob man nichts Gescheiteres draus machen könnte. Schade.
Absolut frustrierend hingegen fand ich Pan's Labyrinth, ein 2006 herausgekommener Film von Guilermo del Toro. "Hallo" sagt das Mädchen, wenn der aus 15 Fantasy-Filmvorlagen zusammengeschnippelte Pan im Zimmer erscheint. "Iss nichts von dem Essen", sagt Pan, "sonst passiert etwas Schreckliches". Natürlich isst sie, natürlich passiert etwas Schreckliches. Mehr fällt dem Drehbuch nicht ein. Und so arbeitet es auch schnurgeradeaus die beiden Ebenen Fantasy und Faschismus ab, als ob man nichts Gescheiteres draus machen könnte. Schade.
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