Donnerstag, 9. November 2006

Steuern

Im Selbsttest gerade festgestellt: der einzige Grund für sofortiges Auswandern (siehe letzter Eintrag) ist der etwa dreitägige Realitätsverlust, den man während der Erstellung einer Einkommensteuererklärung für Freischaffende im künstlerisch-journalistischen Bereich erleidet.
Bis Sonntag ist hier jedenfalls kein normales Leben möglich, der Raum ist in DIN-A4-Quadrate aufgeteilt, wo Papierstapel und Ordner liegen (nur den Hund störts nicht, der latscht drüber...)
Mein Finanzamt schafft es ja, mir jedes Jahr (damit ich auch nicht geistig einroste), eine neue hübsche Anlage zu schicken.
Falls jemand weiß, was es mit "Anlage EüR" auf sich hat, bitte ich um Nachricht. Gab es die früher auch schon? Wollen die über den Anlage-Umweg sich nun doch jährlich Einsicht in die GuV-Rechnungen verschaffen!?

NB: Google hilft natürlich weiter. Ja, sie wollen. Da selbständige Künstler ja Jahr für Jahr Millionen am Fiskus vorbeiverdienen, ist das ja auch berechtigt...Fieses Ding, diese Anlage. Bloß gut, dass ich unter der Grenze liege *aufatme*.

Nix wie weg

Das ist schon starker Tobak. Zum einen fehlt mir aber eine Quellenangabe in dem Artikel, zum anderen fällt beim Durchlesen (so diskutierenswert und richtig einige Analysen auch sind) doch stark auf, dass viele Punkte einzeln betrachtet völlig pauschalisiert sind. Möchte nicht wissen, was die braven Auswanderer dann in ein paar Jahren in ihrem Auswanderland zu motzen haben. Die Motzerei selbst ist urdeutsch, und das wäre wirklich ein Grund zum Davonlaufen. Aber wir hatten ja die WM ;)

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