mehrLicht (Musik Kultur Dresden) : Rubrik:Weblog
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Musik Kultur Dresden
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2016-07-20T10:04:33Z
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2000-01-01T00:00:00Z
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Sie haben ihr Ziel erreicht.
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022580599/
Liebe Leserin, lieber Leser dieses Blogs,<br />
sie haben ihr Ziel erreicht. Dies ist der letzte Blogeintrag auf mehrlicht.twoday.net, denn ich bin umgezogen. Im August 2004 begann ich dieses Blog noch auf <a href="http://mehrlicht.20six.de/">20six.de</a>, dann hielt ich es 11 Jahre hier aus. Allmählich riet mir meine Umwelt zu einem Umzug auf wordpress, nicht zuletzt, weil es hier immer latent nach Eiersalat und Web 0.5 aussieht. Ich kann alle beruhigen, die vorherrschenden Farben auf dem neuen Blog nennen sich schwarz und weiß. Und selbstverständlich gibt es bei einem Wortmenschen wie mir mehr zu lesen als zu gucken. <br />
Dennoch ist nichts verlorengegangen, dank eines hervorragenden <a href="http://neonwilderness.twoday.net/stories/blog-export-on-steroids/">Tutorials von NeonWilderness</a> (THX!) befindet sich das ganze Blog nun "drüben". <br />
<br />
Und hier geht es weiter:<br />
<a href="http://mehrlicht.keuk.de/">mehrlicht.keuk.de</a><br />
<br />
Bitte ändert wenn möglich Eure Links und Verweise auf die neue Adresse. Neu ist auch die zugehörige <a href="https://www.facebook.com/mehrlichtdresden">mehrlicht-Seite bei facebook</a> und bei <a href="https://twitter.com/alexanderkeuk">twitter </a>treibe ich mich selbstverständlich auch herum. <br />
<br />
Ich freue mich über viele Besucher, Leser, Diskussionen und Inspirationen!
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2016-07-20T09:50:00Z
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Adventskalender 2015
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022513640/
Dann starten wir mal den Thread und hoffen, er füllt sich über die Adventstage, denn die Online-Kalender in meinem Blog <a href="http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022374777/">haben ja Tradition</a>. Ein erster Blick auf bekannte Seiten offenbart aber: so üppig wird es in diesem Jahr nicht, bei Philharmonie und <strike>Semperoper </strike>etwa sind noch keine Links vorhanden, viele werden sicher auch morgen erst ihr Kalendergeheimnis lüften. Für alle, die meine Liste noch nicht kennen: ich habe mal irgendwann ausschließlich mit Kalendern von Fluggesellschaften angefangen und natürlich nie etwas gewonnen. Daher dehne ich die Kalenderseite nunmehr auf meine Blog-Basics aus: Kultur im weitesten Sinne und alles, was Dresden betrifft. <br />
<br />
Los geht's:<br />
<br />
<b>Kultur</b><br />
* Der<a href="https://www.semperoper.de"> Adventskalender der Semperoper </a>Dresden<br />
* <a href="http://www.staatsoperette-dresden.de/service/adventskalender/">Staatsoperette Dresden</a> (na, wer hat denn da einen Tag zu früh schon alles public gestellt?)<br />
* <a href="http://www.concerti.de/adventskalender/">concerti - Adventskalender, in diesem Jahr mit </a><a href="https://www.facebook.com/concertimagazin/?fref=ts">Bonusverlosung bei facebook</a>!<br />
* Das Ensemble musikfabrik bedankt sich mit einer kleinen <a href="https://www.facebook.com/events/428721847331733/">Lotterie an den vier Adventssonntagen</a> und verlost CDs<br />
<br />
<b>Dresden</b><br />
* <a href="http://www.dresdenforfriends.de/adventskalender">Dresden for Friends</a><br />
* der Flughafen Dresden startet erstmalig einen <a href="https://www.facebook.com/dresdenairport">Adventskalender bei facebook</a><br />
* <a href="http://www.laufszene-sachsen.de/news/detail/artikel/27/11/2015/laufszene-adventskalender-2015/">Laufszene Sachsen </a><br />
* Bei der SLUB ist der <a href="http://www.slub-dresden.de/ueber-uns/presse/slub-im-advent-2015/">Adventskalender </a>ein Azubiprojekt.<br />
<br />
<b>special</b><br />
* Mal was anderes: <a href="http://www.physik-im-advent.de/">PIA - Physik im Advent </a>lädt zu Experimenten ein. Aber nicht den Christbaum auf den Mond schießen!<br />
* Unter dem Titel <a href="http://www.gekonnthatskeiner.de/?p=123">"Accidental Advent"</a> präsentiert das Ensemble für nicht gekonnte Musik einige Überraschungen.<br />
* Klar: der <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/adventskalender-2015-108.html">Tatort-Adventskalender</a> darf hier nicht fehlen.<br />
* beim Vogelarten-Adventskalender (<a href="http://www.undekade-biologischevielfalt.de/un-dekade/aktuelles/unsere-blogbeitraege/">Blog </a>oder <a href="https://www.facebook.com/undekadebiologischevielfalt/">facebook</a>) der UN-Dekade Biologische Vielfalt kann man etwas über unsere gefiederten Freunde lernen!<br />
<br />
<b>offline</b><br />
* <a href="http://www.neustadt-ticker.de/41612/alltag/kultur/sie-zeichnet-den-adventskalender">Neustadt-Adventskalender</a>, erhältlich beim Kirchspiel DD-Neustadt<br />
* <a href="https://www.facebook.com/Hechtviertel/events">Adventskalender im Hechtviertel </a>- jeden Tag eine andere Darbietung!<br />
* etwas verspätet: <a href="http://www.advenster.de/">Advenster Neustadt</a> <br />
<br />
(t.b.c.)
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2015-11-30T09:27:00Z
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Pardon.
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022469509/
Hinter mir liegen einige Ereignisse fernab jeglicher Tastatur- und Blogwelten, weswegn hier einiges zu kurz kam. Insbesondere zu erwähnen ist jedoch ein Urlaub, den ich ganz für mich allein und nach sehr langer Zeit des Entbehrens machen durfte. Davon zehre ich immer noch und dementsprechend flott geht es nach dem Urlaub mit vielen Konzerten und auch neuen Projekten weiter. Texte und Rezensionen folgen wieder, vielleicht schaffe ich gar wieder regelmäßiges Bloggen und dann auch mal einen fälligen Umzug desselben.<br />
<br />
<img title="" height="225" alt="donau" width="400" src="http://static.twoday.net/mehrlicht/images/donau.jpg" />
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2015-08-27T21:39:00Z
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40 Tage ohne.
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022400205/
ich faste eigentlich jedes Jahr, und zwar ohne Dogma, sondern mit der Absicht, mir (!) etwas Gutes zu tun im Verzicht auf einige - meist verzehrbare - Dinge. Dieses Jahr sind es Fleisch, Süßwaren aller Art und Limonaden. Für Michnichtkenner: das konsumier(t)e ich bislang normal bis reichhaltig, bin aber auch ein Meister des unbewussten Nebenbeivertilgens bei Schreib- und Gucktätigkeiten. Sprich: Tatortgucken wird zum Kalorienproblem - es sei denn, der Tatort ist so gut, dass man die Chipstüte vergisst. Wie gesagt, ich betreibe die Fasterei nicht dogmatisch, es wird auch der Tag der Sünde kommen, aber das versuche ich natürlich zu vermeiden. Erstmalig gibt es an dieser Stelle ein kleines Tagebuch dazu, mit allem, was mir dabei auffällt, einfällt oder passiert ist. <br />
<br />
Tag 1: entfällt, da ich am Aschermittwoch noch zu einem pulled-pork-Burger-Essen gehe. Ich nehme das als günstigen Anlass für "das Ende" - Fastenstart also Ascherdonnerstag.<br />
<img title="" height="225" alt="pork" width="400" src="http://static.twoday.net/mehrlicht/images/pork.jpg" /><br />
Erinnerungsbild. Vermisse ich da was?<br />
<br />
Tag 2: auch dieser Tag hat Schrammen, denn ich entdecke natürlich Aufschnittreste im Kühlschrank ebenso wie die Zotter-Schokolade, die ich nun als Erste-Hilfe-Kasten deklariere. In Ermangelung von Zeit esse ich heute beim Asia-Imbiss Nudeln mit Tofu. Ich lerne, dass <i>diese </i> (Nicht-)Zubereitungsart von Tofu (beim Asiamann simpel ins Fett geworfen und anschließend mit "pikante Soße", was auch immer das ist, zugekleistert) mir nicht zusagt. Beim Einkaufen wird mir übrigens bewusst, wie stark die Läden auf Süßkram setzen, man geht ja ständig dort durch Berge von Keksen und Schokoladen und der Osterkram ist natürlich auch schon anwesend.<br />
<br />
Tag 3: Eine Stammkundin bringt uns MonCheri mit. Ich widerstehe brav und knabbere zu Hause an kamerunischen Trockenbananen, die ich fast leckerer finde (Produktquelle <a href="http://www.utamtsi.com/Trockenfruechte.xhtml">*hier*</a>). Ansonsten gab es Frühstücksbrei, daran bin ich ohnehin gewöhnt, und Pilzravioli mit einer Fertigtomatensauce, in der allerdings Speck enthalten war. Nun denn, sie ist nun auch vernichtet. Da ich mich nun nicht streng vegan oder vegetarisch ernähre, sondern schlicht auf Fleisch verzichten will, war am Abend noch ein Omelett dran, mit frischen Tomaten und Bergkäse. Offensichtlich scheint in diesen Tagen auch die Kreativität in der Küche zurückzukehren, das macht Mut. Morgen bekomme ich sogar den <a href="http://www.amazon.de/Genussvoll-vegetarisch-mediterran-orientalisch-raffiniert-Yotam-Ottolenghi/dp/383101843X/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1424462724&sr=8-2&keywords=ottolenghi">Ottolenghi </a>ausgeliehen. Das ist, wie Foodleser natürlich wissen, weder ein bequemes Sofa noch ein Kaffeevollautomat, sondern ein superfeines vegetarisches Kochbuch.<br />
<br />
<img title="" height="225" alt="buch" width="400" src="http://static.twoday.net/mehrlicht/images/buch.jpg" /><br />
Lese"futter"<br />
<br />
Tag 4: Parallel zum Verschlingen (sic!) von Kochbüchern (das Jerusalem-Buch bekam ich auch noch ausgeliehen!) lerne ich auch, dass man sich ohne Fleisch und Süßkram weiterhin ungesund und geschmacklich zweifelhaft ernähren kann. Da kaum Zeit zum Einkaufen war, blieb es heute bei Kartoffelecken und Fischstäbchen. Da ich aber nicht vorhabe, ein Fame-Foodblogger zu werden oder gar von der Brigitte am Ende noch verlinkt werde, finden auch diese Alltäglichkeiten hier ihren Niederschlag.<br />
<br />
<img title="" height="225" alt="yum" width="400" src="http://static.twoday.net/mehrlicht/images/yum.jpg" /><br />
Geht doch.<br />
<br />
Tag 5: Gelesen, getan. Hatte ich die Bücher erst noch im Verdacht, dass man auf der Suche nach exotischen Zutaten durch die halbe Stadt fahren muss um dann ernüchtert nur die "halbe Miete" zubereiten zu können, so war gleich das erste Rezept aus dem Jerusalembuch wunderbar einfach und doch überzeugend lecker. Spannend dabei die Joghurt-Erbsen-Sauce und die Kombi von Feta und Chili dazu. Hätte ich mehr Zeit, würde ich ja jeden Tag in der Küche zaubern. Leider unmöglich.<br />
<br />
Tag 6+7 gehen ohne besondere Vorkommnisse vorbei, es gibt Erbsensuppe und Nudeln "mit was drauf" - ach doch, da war die Zottersünde am 7. Tag... - Tag 8 dann ein Besuch im Café Prag am Altmarkt, dort gibt es einen Stand mit arabischen Genüssen. Die "Muddi" dort (anders kann ich die Dame nicht bezeichnen, sie war liebenswürdig aufdringlich) tischt mir einen gemischten Teller auf, von dem ich eigentlich noch 24h später zehre, wahrscheinlich hat sie mit diesem Essen ihre Bulgur-Vorräte endlich "an den Mann gebracht". Die zudem dazu gereichte Suppe (sah nach grünen Linsen aus) war spitze und wärmte dank orientalischer Gewürze völlig durch.<br />
<br />
Nachtrag: das wird kein Essenstagebuch hier, ich habe zu wenig Zeit. Ich bemerke aber nach nunmehr zwei Wochen, dass das fleischlose Leben recht einfach ist und man natürlich für viel Abwechslung sorgen kann. Schwieriger gestaltet sich die Abwesenheit von Süßem, da gab es schon die eine oder andere Sünde, zuletzt ein "zu großer" Eisbecher, der mir heute zum Vernichten rübergereicht wurde. Dennoch bleibt es auch hier bei Einzelfällen, alles in allem läuft es ganz gut. Und demnächst lerne ich auch noch, wie man in einer Gemüsesuppe versenkte Putenstückchen nicht als Champignons missinterpretiert...<br />
<br />
(t.b.c.)
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2015-02-20T19:50:00Z
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[netto]
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022393557/
Genervte Menschen legen<br />
Ungenießbares aufs Band.<br />
Eine Hausfrau kippt Kleingeld aus.<br />
Die Urzeitkasse bootet nicht mehr.<br />
Fuselgeruch.
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2015-02-02T16:39:00Z
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Adventskalender 2014
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1022374777/
Es ist ja schon <a href="http://mehrlicht.twoday.net/search?q=Adventskalender&submit=go">Tradition auf diesem Blog</a> - die kleine Adventskalenderschau am 1. Dezember. Dabei stelle ich einige Links zu online-Adventskalender zusammen, vornehmlich aus dem Kulturbereich, manches aus Dresden. Vielleicht kommen auch noch einige hinzu, die ich erst im Laufe der Tage entdecke.<br />
<br />
Als ich mit der Adventskalenderschau startete, hatte ich mich auf Airlines konzentriert, weil es da meist tolle Reisen und andere Preise zu gewinnen gab, leider gibt es bei tui, germanwings & Co. keine Kalender mehr. Daher dehne ich meine Links auf Reise-Seiten allgemein aus und da wird man doch noch fündig:<br />
* <a href="http://www.hotel.de/weihnachten?han=1666033">hotel.de-Kalender</a> - gleich am ersten Tag gibt es Übernachtungen in Wien zu gewinnen!<br />
* ein schöner Kalender von <a href="http://weihnachten.dfds.de/">dfds-seaways</a><br />
* die <a href="http://www.bestwestern.de/seiten/adventskalender.html">bestwestern-Hotels</a> locken mit Gutscheinen<br />
* pünktliche Züge findet man im Kalender der <a href="https://www.bahn.de/p/view/home/aktion/adventskalender.shtml?ref=560854">Deutschen Bahn</a> nicht, stattdessen darf man einen vereisten ICE durch eine Winterwelt lotsen und Gewinne abräumen.<br />
* <a href="http://www.airberlin.com/de-DE/site/landingpages/christmas_overview2.php">airberlin</a> bietet keinen Kalender an, nur ein Weihnachts-Special an einigen Tagen.<br />
* <a href="http://www.klm.com/travel/de_de/plan_and_book/special_offers/competition/klm-advent_1.htm?src=phg&WT.tsrc=affiliation&WT.mc_id=C_DE_affiliation_piraten_Blogger_0_0_0">KLM</a> hat zwar einen schönen Adventskalender, der allerdings bei mir noch nicht funktioniert :( <br />
* das <a href="http://www.fliegermagazin.de/adventskalender2014/">fliegermagazin</a> arbeitet wieder mit dem "Zeitfenster" im Adventskalender. Klickglück gibts also nur selten, ansonsten: "Leider kein Glück." <br />
* opodo hat einen <a href="http://www.opodo.de/adventskalender/?CMP=de-zx-sw-110186&MPortal=zanox&zanpid=29153248C362514492&utm_source=zanox&utm_medium=affiliate&utm_campaign=2099404&utm_content=857895">einarmigen Banditen</a> geschaltet und verlost vier große Reisen.<br />
* und einer noch: <a href="http://www.hl-kreuzfahrten.de/adventskalender/">Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten</a> - ob da Träume wahr werden? Zumindest eine Vergünstigung gibts am ersten Tag. <br />
Süchtig geworden? Hier sind noch mehr <a href="http://www.urlaubspiraten.de/reise-journal/adventskalender-ubersicht-reisen-gewinnspiele-und-tolle-angebote-von-klm-air-berlin-deutsche-bahn-uvm">Links zu Kalendern </a>zum Thema Reise&Co.<br />
<br />
Kultur & Co:<br />
* Semperoper-Adventskalender - um diese nächtliche Uhrzeit noch nicht online, aber es soll <a href="https://www.semperoper.de/">Türchen geben</a>... UPDATE: Ja, es gibt Türchen, die sich aber zu den üblichen Bürozeiten öffnen...<br />
* die <a href="http://www.dresdnerphilharmonie.de/news/203">Dresdner Philharmonie</a> öffnet jeden Mittwoch ein Türchen, es gibt Konzertkarten zu gewinnen. Leider ist zum Zeitpunkt dieses Postings die erste Verlosung schon vorbei, denn bis Sonntag muss man geantwortet haben... Auch hier der Hinweis: Nachts gucken bringt nichts.<br />
* ach guck: auch die <a href="http://www.staatsoperette-dresden.de/nc/adventskalender/">Staatsoperette Dresden</a> ist dieses Jahr dabei. Am ersten Tag gibt es gleich mal einen leckeren Christstollen zu gewinnen. UPDATE: Oh, am 3. Dezember gibt es - Tadaa - einen Christstollen!<br />
* der <a href="http://www.crescendo.de/category/themen/gewinnspiele/">crescendo-Adventskalender</a><br />
* einen sehr kreativen Kalender (wöchentlich) bietet der <a href="https://www.facebook.com/video.php?v=10152817099645708">rundfunkchor berlin</a> auf seiner facebook-Seite an<br />
<br />
Dresden:<br />
* der <a href="https://loemuweika.wiki.zoho.com/2014.html">LOEMUWEIKA</a> - klar, der LOEbtauer MUsikalische WEIhnachtsKAlender. Nix online, dafür Musik im Viertel.<br />
* Advent auch in Laubegast - <a href="http://www.advent.inlaubegast.de">mit Kalender!</a> (danke an Stephan)<br />
* schon Tradition: <a href="http://www.advenster.de/">Advenster</a> in der Neustadt<br />
* und zum sechsten Mal ist auch im Hechtviertel wieder einiges los beim <a href="https://www.facebook.com/Hechtviertel/events?ref=page_internal">Hecht-Adventskalender</a> <br />
* im Barockviertel Königstraße gibt es wieder den <a href="http://www.barockviertel.de/veranstaltungen/">Adventsgeschichtenkalender</a> mit Lesungen von Dresdner Prominenten.<br />
* online gibt es beim <a href="http://www.oberelbe-marathon.de/index.php?id=322">Oberelbemarathon </a>24x was zu gewinnen - heute gleich einen Freistart für den Marathon 2015. Laufen muss man allerdings selbst ;) <br />
<br />
miscellaneous:<br />
* Der <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/adventskalender-2014-104.html">Sonntagskrimi-Adventskalender</a>: tolle Preise von Tatort & Polizeiruf!<br />
* Kalender von <a href="http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/590134/Der-jetztde-Adventskalender">jetzt.de</a> (u. a. mit einer Reise nach Dresden als Preis :D )<br />
* Kalender von <a href="http://www.chip.de/s_specials/Schnaeppchen-Adventskalender_74216055.html">chip.de</a><br />
<br />
Habe ich interessante Kalender vergessen? Bitte ergänzt gerne in den Kommentaren!
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2014-11-30T23:22:00Z
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RettetJana in Mittweida & ein neuer Online-Tatort!
http://mehrlicht.twoday.net/stories/1014599502/
Es gibt zwei Neuigkeiten in Sachen Online-Tatort: "unser" Rettetjana-Tatort <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/tatort-bremen-spiel-dein-auftrag100.html">"Dein Auftrag"</a> wird beim <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/">18. Medienforum Mittweida</a> vorgestellt. An der Hochschule Mittweida findet jährlich ein von Studenten organisierter Medienkongress statt, bei dem an zwei Tagen ein volles Programm mit Workshops und Vorträgen geboten wird. Teja Adams von RadioBremen wird "Dein Auftrag" <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/tatort-gewinner-call-for-papers/">am 18. November um 16.15</a> vorstellen. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, kann das Medienforum auch komplett im Stream verfolgen (Link folgt)<br />
<br />
Derweil wird schon von der SWR-Redaktion "tatortplus" der nächste interaktive Tatort zum Mitspielen vorbereitet. Der Tatort "Blackout" kommt aus Ludwigshafen (Lena Odenthal/Ulrike Folkerts - sie feiert mit dieser Folge ihr 25jähriges Jubiläum) und wird am 26.10. ausgestrahlt - bereits am 19.10. beginnen die Online-Ermittlungen. Alle Infos gibt es auf <a href="http://tatortplus.de/">tatortplus.de</a><br />
<br />
Trailer Tatort "Blackout"<br />
<object width="400" height="300"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/D92hodp0NSw?fs=1&hl=de_DE"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/D92hodp0NSw?fs=1&hl=de_DE" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="400" height="300"></embed></object><br />
<br />
<br />
Weitere Links und Infos folgen.
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2014-09-29T14:53:00Z
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Rettet Jana - ein Tatort zum Mitspielen
http://mehrlicht.twoday.net/stories/876883340/
Im Zusammenhang mit dem am 18. Mai ausgestrahlten Bremer Tatort <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/sendung/tatort-bremen-alle-meine-jungs-100.html">"Alle meine Jungs"</a> hat radiobremen gemeinsam mit <a href="http://thadeus-roth.de/">Thadeus Roth</a> ein Spiel namens "Dein Auftrag" entwickelt. Ich war dabei! Und bin fassungslos! (im positiven Sinne!) Und berichte. Auch wenn das nach diesen zwei extremen Wochen - das Spiel startete schon vor dem Tatort - schwer ist, in gescheite Worte zu fassen. Aber es war mein erstes Mal "mittendrin" in einem sogenannten "Suddenlife-Game" und da ich solche doch eher neuen crossmedia-Entwicklungen sehr spannend finde, denke ich sollte ich das auch reflektieren. Wer meine Ergüsse nicht lesen will, kann sich auf der <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/tatort-bremen-spiel-dein-auftrag100.html">radiobremen-Seite</a> kurz und knapp informieren, dort gibt es auch ein PDF zum Ansehen und den Link zu <a href="http://rettetjana.wordpress.com/">"Toms Blog"</a>.<br />
<br />
Ich bin seit ewigen Zeiten <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/index.html">Tatort</a>-Fan, seit einigen Jahren auch regelmäßig, da auch viele Freunde Tatort schauen und so wurde u. a. eine eigene Facebook-Gruppe daraus. An den beiden bisherigen interaktiven Spielen (Ludwigshafen und Stuttgart) habe ich aber aus Zeitgründen nicht teilnehmen können. Dieses Mal hörte ich über <a href="https://twitter.com/Tatort/status/465579563050102784">twitter</a>, dass es ein neues Spiel gäbe, und wie in dem <a href="https://www.youtube.com/watch?v=vzoFXZ5pT1w">bekannten belgischen Video</a> drückte ich auf den Button: Action bitte!! - Denn ich hatte gerade nicht allzuviel zu tun und überdies war das Spiel von Radio Bremen betreut, mit deren <a href="http://bremen4u.weser-kurier.de/">online-Aktivitäten</a> mich ja einiges seit Jahren verbindet, wie wenige wissen...<br />
<br />
Am zweiten oder dritten Tag bin ich eingestiegen und hoffte auf ein nettes Rätseln vorm Bildschirm. Ich legte mir Stift und Papier zurecht und schaute erstmal die Materialien an (vieles kann auch per <a href="https://twitter.com/search?q=rettetjana&src=typd">#rettetjana</a> noch auf Twitter angeschaut werden), die bislang zur Verfügung standen, dann arbeitete ich mich per Forum in die Geschichte ein. Recht schnell entdeckte ich dort einen Link, der auf ein <a href="https://rettetjana.piratenpad.de">Pad </a>verwies, wo Hinweise und Story zusammengetragen werden sollten. Mit Wikis kenne ich mich einigermaßen aus, also sollte auch ein Pad keine Schwierigkeit sein. <br />
<br />
Was dann aber begann, waren zwei Ausnahme-Wochen, die einem Außenstehenden nicht recht erklärbar sind. In dem Pad (dem auch ein Chat angeschlossen ist) traf sich nach und nach eine immer verschworenere, aufeinander bestens eingestimmte Gruppe, die sich Aufgaben verteilte, brainstormte und mit ordentlich Adrenalin versehen neuen Anrufen und Mails nachging - und zwar nahezu durchgängig! Am Chat läßt sich jetzt noch nachlesen, dass nachts um zwei die letzten rausgingen und um sechs die ersten schon wieder eincheckten und Infos weiter bearbeiteten. Schnell war ich "drin" im Spiel, in der bunten Truppe, die im harten Kern aus etwa 35 Leuten von Ingolstadt bis Bremen im Alter von 16-57 Jahren bestand. Kam gerade mal nix von der Spielleitung, wurde virtuell Kaffee gekocht und Bratkartoffeln gebrutzelt :) <br />
<br />
Womit wir vielleicht nicht ganz gerechnet hatten, war der Aufwand und die Komplexität des Spiels - die Spielleitung aber, das wissen wir nun, hatte das auch nicht so ganz auf der Rechnung - vor allem UNS nicht. Denn wir entwickelten in unserem kleinen Kommissariat eine irre Eigendynamik: manche Aufgaben waren Minuten nachdem sie eintrudelten, bereits entschlüsselt, anderen Hinweisen gingen wir bis in die Urgründe ihrer Entstehung nach und landeten bei Mystik, Hindugöttern oder auch mal auf einem falschen Twitteraccount oder einem Anrufbeantworter in Houston... Wir brauchten neues Futter, dürsteten nach den nächsten Hinweisen und hielten damit offenbar auch die Spielleitung gehörig auf Trab.<br />
<br />
Nur mit dem Forum versehen hätte wohl kaum jemand (schon gar nicht allein!) das Spiel lösen können, vereinzelt vernahmen wir verzweifelte Hilferufe aus Twitter, wo Nicht-Pad-Spieler versuchten ihre Post zu entschlüsseln. Wer intensiv mitspielen wollte, wurde ins Pad eingeladen, und kurz vor dem Tatort-Wochenende hatten wir sogar tatort-like unseren eigenen, allerdings ungeplanten "Nebenhandlungsstrang": ein Troll war ins Pad eingestiegen und meinte unsere Schreibarbeit zunichte machen zu müssen. Er hat nicht mit unserer Crew gerechnet - wir haben nicht nur mehrere Padumzüge geschafft, sondern bis zum Ende des Spiels auch sichere Versionen behalten können. <br />
<br />
<a href="http://i43.photobucket.com/albums/e364/flugteo/siebensiegel_zps523c0b9a.jpg"><img src="http://i43.photobucket.com/albums/e364/flugteo/siebensiegel_zps523c0b9a.jpg" width="400" /></a><br />
<i>Die "Sieben Siegel" also auch noch. Uff. (Ausschnitt aus Toms Blog)</i><br />
<br />
An dieser Stelle mal ein dickes Lob an die Spielemacher (die wegen uns auch keine ruhige Nacht mehr hatten...) - die Story war bis in feinste Verästelungen durchdacht - und da wo sie aufhörte, haben wir weitergesponnen! Die Figuren hatten allesamt Profile, Charaktere, es war eine glaubhafte - und grausige - Geschichte. Die Briefpost, die verschiedene von uns erhielten, war ein erster Höhepunkt des Spiels - nun war tatsächlich "Beweismaterial" in unseren Briefkästen, das wir auszuwerten hatten, das aber mindestens 20 neue Personen und zig neue Ereignisse verarbeitete. <br />
<br />
Allmählich kamen wir hinter die Machenschaften der "<a href="http://mundita.de/">mundita</a>", einem als Escort-Service getarnten Prostituiertenring. <a href="https://twitter.com/janabayrhammer">Jana </a>lieferte uns die Beweise, doch sie war selbst in Gefahr. Es spitzte sich alles auf den Tatort-Sonntag mit der Ausstrahlung der rb-Folge zu. Der Fernseh-Abend war dann auch der pure Stress für alle von uns, und es zeigten sich wahre Multitaskingtalente: der Tatort wurde protokolliert, gleichzeitig diskutiert und im Anschluss sofort an unsere Story angedockt, als es dann (wie wir bereits - richtig - erwarteten) plötzlich hieß: Außeneinsatz!! Unsere <i>special task force</i> machte sich auf nach Bremen-Walle, währenddessen trudelten sogar im Radio bei der Sendung "Gefühlsecht" noch Hinweise für uns ein (bitte bessere Musik demnächst dazu, wir ermitteln schließlich seriös!)<br />
<br />
Die task force fand tatsächlich Janas Handy und am kommenden Mittag sogar noch weitere am Tatort zurückgelassene Dinge. Wir rätselten noch bis in die Nacht. Jana war erstmal in Sicherheit, aber das Spiel noch nicht zu Ende, die Bösewichter waren noch nicht alle gefaßt - wir hatten es auch mit einem etwas tüddeligen Kommissar zu tun im Spiel.<br />
<br />
Von Montag bis Mittwoch versuchten wir die "Überorganisation" der mundita herauszufinden, deren Mitarbeiter sich mittlerweile alle nach Goa geflüchtet hatten. Es war dann eine etwas zermürbende Suche nach Passwörtern und Logins für neue Webseiten - die, so erfuhren wir nach dem Spiel, nahezu zeitaktuell von den Spielemachern noch eingebaut wurden, weil wir mittlerweile rasant mit den Lösungen dabei waren... Gleichzeitig versuchte die "Gegenseite" uns zu sabotieren und zu drohen: "NUCLEAR OPTION!" - netter Bond-Scherz, aber sowas läßt doch einen Ermittler nicht erschrecken!!<br />
<br />
<a href="http://i43.photobucket.com/albums/e364/flugteo/BOOM_zps5bd862c3.jpg"><img src="http://i43.photobucket.com/albums/e364/flugteo/BOOM_zps5bd862c3.jpg" width="400" /></a><br />
<i>Soll das eine Drohung sein? ;)</i><br />
<br />
Letzten Mittwoch dann spitzte sich alles auf die Enkodierung eines "masterkeys" um 16 Uhr zu - an diesem Tag sollte auch wirklich Schluss mit dem Spiel sein. Es wurde also am Nachmittag noch einmal spannend - wir bekamen noch weitere Webseiten und Hinweise geliefert, rätselten schließlich sogar an einer <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Enigma_(Maschine)">"Enigma"-Maschine</a> - die Spielleiter hatten schweres Geschütz aufgefahren, nachdem sie mitbekommen hatten, dass wir das Spiel schon ein paarmal "links überholt" hatten und uns bereits Informationen aus Websiten geholt hatten, die wir eigentlich noch gar nicht hätten sehen dürfen, geschweige denn knacken! Mabuses Selbstmord hätten wir so glatt noch verhindern können... Tja, wir waren fix. Und hatten Schwarmintelligenz.<br />
<br />
Mittwoch gegen 17 Uhr, nachdem wir nur - binnen einer Stunde! - enigma erledigt hatten, entdeckten wir nur noch einen rätselhaften Countdown, und es gingen "echte" Anrufe bei uns ein: Alles zu Ende, Bösewichter gefasst, geht in den Biergarten!!<br />
Das wollte zunächst keiner glauben, es war aber am Ende doch das "offene" Ende, das offenbar bei den Spielleitern beabsichtigt war. Etwas abrupt und für die meisten von uns leider auch frustrierend, da die vielen Spielfäden nun mit Abschaltung der Websites und Dichtmachung des Forums regelrecht abgeschnitten wurden. Sei es drum, wir hatten eine Menge Spaß.<br />
<br />
<img title="" height="221" alt="samarie2" width="400" src="http://static.twoday.net/mehrlicht/images/samarie2.jpg" /><br />
<br />
Und uns blieb der Countdown. Der wies auf Freitag 14 Uhr - wo wir noch ein Dankeschön der Spielleitung bekamen und eine Zusammenfassung. Jetzt geht es ans Feedback, an die Aufarbeitung der insgesamt gut 4000 Zeilen Pad, die wir geschrieben haben. Und dann wird gefeiert. Und sicher ist: wir kommen wieder!!! Ich weiß nicht, ob der SWR schon vor unserem "mobilen, virtuellen und 24h am Tag einsatzbereiten Kommissariat" zittert - denn im Oktober heißt es <a href="http://plus.tatort.de/">"tatort+"</a> - dann geht es in den Süden der Republik mit einem neuen interaktiven Spiel. Für einen newsletter von tatort+ kann man sich unter tatortplus@swr.de melden.<br />
<br />
Ein Feedback haben die meisten von uns schon abgegeben, ich muss abschließend vielleicht sagen, dass mit dem Motto "suddenlife" ins Schwarze getroffen wurde und wir alle (da beziehe ich Spielleitung, RB und alle Spieler) auch eine Menge gelernt haben, sei es die Offenbarung in der Bibel nach Zahlensymbolik zu durchforsten oder sich mit Mindmapping und konstruierten Realitäten zu beschäftigen. Es war intensiv und es war gut. Danke.<br />
<br />
Weitere Links:<br />
* <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/tatort-bremen-spiel-dein-auftrag100.html">RadioBremen-Seite zum Spiel mit vielen Infos</a> und einem Screenshot von unserem Arbeits-Pad (Ja, war Arbeit!)<br />
* <a href="http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/specials/deinauftrag-download-100.pdf">Spielbericht von RadioBremen (pdf)</a><br />
* <a href="http://rettetjana.wordpress.com/2014/05/23/gruse-aus-der-wg/">Gruß von der Spielleitung ("Toms WG") aus Leipzig</a><br />
*<a href="http://www.ardmediathek.de/nordwestradio/radio-bremen-hoeren-und-sehen?documentId=21399232">Interview mit dem Medienwissenschaftler Jochen Hörisch</a> bei nordwestradio<br />
* <a href="http://www.einsplus.de/filme/tatort-rettetjana-werde-tatort-ermittler/-/id=11997774/did=13378406/nid=11997774/vrnzdg/index.html">Begleitung von EinsPlus </a>beim Tatort-Spiel<br />
* <a href="http://kress.de/tweet/tagesdienst/detail/beitrag/126411-bei-radio-bremen-hat-die-technik-funktioniert-16000-spieler-ermittelten-beim-online-tatort-spiel.html">Bericht beim Mediendienst kress.de</a>
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ad fontes
http://mehrlicht.twoday.net/stories/706569142/
Darum vertiefen wir uns in unser Leben<br />
weil wir draußen die Hecken sehen<br />
in denen kleine Wölfe wohnen<br />
die ihre Statements verkürzen und<br />
ihr Geld zählen<br />
leise mit den Händen schlagend<br />
damit die Ordnung gewahrt bleibt.<br />
Soweit Fuchs.<br />
<br />
Darum verliefen wir uns in den Hecken<br />
weil wir schaudernd unser Leben nahen sahen<br />
in dem Herdenglocken läuteten<br />
dann und wann der Fischfiletlieferdienst aufkreuzt und<br />
wieder verschwindet<br />
im Horizont eine gelbe Fahnenspur legend<br />
damit das Wimmern an Struktur gewinnt.<br />
Sogleich Meer.<br />
<br />
Warum verkeilen wir uns in den Gedanken<br />
weil wir rasend vor Glück unsere Ziele vergraben<br />
mit denen wir zu den Staren fliegen wollten<br />
früh am Morgen in einer Ecke der Stadt hockend und<br />
alles einreißend<br />
Schweife zwischen die Felsen zeichnend<br />
damit die Wissenden sich verdrücken.<br />
So viel Liebe.
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anfangendmittendrin
http://mehrlicht.twoday.net/stories/598966471/
Ich habe gelitten, und ich war dabei. <br />
Ich habe Verwirrung gestiftet, und ich flog davon. <br />
Ich war eingeladen, und ich sah keinen Schimmer.<br />
Ich war entschlossen und ich zerfloss.<br />
Ich flüchtete, und man ahnte es. <br />
Ich hoffte, und es war noch nie so einfach. <br />
Ich probierte es, und man schlug mich zusammen. <br />
Ich hatte Schmerzen und ich schloss damit ab. <br />
Ich verzieh und man stach mir in Wunden. <br />
Ich habe Menschen in mein Herz geschlossen und manche mich in ihres. <br />
Ich spielte, und ich konnte verlieren. <br />
Ich schaute und lächelte. Ich fühlte.<br />
Ich weinte ohne Grund. Ich weinte mit Grund. Ich blickte auf den Grund und ich saß im Grund und schaute hinauf. <br />
Ich paraphrasierte und phantasierte, ich redete wirr und träumte glatt. <br />
Ich hörte und staunte, ich schrieb und liebte. <br />
Ich kämpfte darum, ich überlegte zu lange, ich zog falsche Schlüsse, ich hatte eine geniale Idee. <br />
Ich lernte und wuchs, ich fiel in mich zusammen.<br />
Ich äußerte mich. <br />
Ich überhörte und log, ich war ehrlich und lachte lauthals. <br />
Ich wurde böse und alt, ich erkannte mich nicht wieder und achtete mich. <br />
Ich habe ernstgenommen, und man hörte mir zu. <br />
Ich wurde ignoriert und ich war nicht wichtig. <br />
Ich rannte davon.<br />
Ich brachte Stunden damit zu. <br />
Ich hörte damit auf. <br />
Ich entdeckte, wühlte, zerwühlte, vergriff, entrüstete, verstand, bekannte, dankte, rieb mir die Hände, bekam einen Schreck und kam zur Ruhe. <br />
Ich konnte es nicht glauben.<br />
Ich posaunte und tönte, und ich schwieg eine lange Zeit. <br />
Ich stieg hinauf und kullerte hinunter, ich stand auf und blickte nicht über die Mauer. <br />
Ich schwamm plötzlich los.<br />
Ich stolperte und betrank mich, ich sah klar und ich hatte keinen Durchblick mehr, aber ich sang. <br />
Ich verwahrloste und veredelte, ich deckte mich zu, ich sorgte und bangte, ich übte das Üben.<br />
Ich schrie. <br />
Ich ging lange Wege, ich begegnete Menschen, ich war auf der Flucht. Ich war auf der Hut. Ich hatte mir das schon gedacht.<br />
Ich ging in den Garten, ich war krank, ich war irre. <br />
Ich hatte doch recht, und ich hatte null Ahnung.<br />
Ich stand im Schatten und wurde beschimpft, ich redete mit den Vögeln und wartete geduldig. <br />
Ich verlor die Nerven und tanzte mit der Musik, ich schlief intensiver und lachte niemanden aus. <br />
Ich mied Orte, verlor den Halt und schaute in die Sterne. <br />
Ich strich es wieder durch. <br />
Ich konnte laufen, ich brachte mich um den Verstand und genoss es, ich bekam keine Antwort auf die Frage.<br />
Ich atmete Kunst, ich faltete Träume, ich konnte nicht mehr. <br />
Ich lächelte und ich hatte große Angst. <br />
Ich ließ es geschehen und tat es doch, ich fuhr hinauf und beobachtete sorgfältig. <br />
Ich ließ los und öffnete mich. <br />
Ich bewegte mich sachte und knallte die Tür. <br />
<br />
[los 2014, komm nur...]
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2013-12-30T23:13:00Z
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Frohes Fest...
http://mehrlicht.twoday.net/stories/581438054/
...allen meinen Lesern und Kommentatoren hier! <br />
<br />
Dass ich mir vornehme, in den stillen Tagen nach Weihnachten auch wieder zum Schreiben zu kommen, versteht sich von selbst. <br />
<br />
Zunächst aber: Kommen Sie zur Besinnung! Und das meine ich ernst.
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2013-12-24T10:20:00Z
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Nachahnungen
http://mehrlicht.twoday.net/stories/572463819/
Es ist eigentlich alles ganz schön so. <br />
Ich möchte nichts verändern. <br />
Es wäre vermessen zu glauben. <br />
Das laute und das leise Weinen. <br />
Artikulation. <br />
Am Rande der Drehscheibe tanzen. <br />
Diese kleinen Sachen da, ein Eigenleben in Unschärfe. Raumgefühl. <br />
Gefühlsraum. <br />
Ich schick Dir das, ich sende Dir das. <br />
Der Geist Gottes wohnt in den Libellen. <br />
Innehalten im Schrittfürschritt. <br />
Sehen, ein Versehen. <br />
Man kann sich doch tausendfach. <br />
Liegend, mit weit geöffneten Augen senkrecht in die Höhe, wo auf unendlichem Fluss am Firmament die Himmelstiere ihrer Wege ziehen. <br />
Ein Himmel, zweifellos. <br />
Da hinten ist das Ende. <br />
Dort - federleichter Schmerz, die Verdunkelung des Zimmers interessiert die Fledermäuse vor den Vorhängen nicht. <br />
Die Bitternis kriecht aus einem Tal herauf. <br />
Klatschnasse Seelen. <br />
In der Verdammnis des Verborgenen verblühen. <br />
Ein gefrorener Fluss voller Aspikfische - in Schwaden tasten wir uns heimwärts. <br />
Nachhaltige Achterbahnfahrt. <br />
Wir erheben die Hände zum Gruß, zum Flehen. <br />
Griffe. <br />
Umarmungen. <br />
Was sich unbeeindruckte Bäume erzählen. <br />
Blütenaromen und Fluggeräusche eines stummen Gottes. Einsetzende muskuläre Beruhigung im Antlitz des Unerwarteten. <br />
Die plötzliche Kursänderung des falschen Mondes, der die Reise ins Zitronenland verweigert. <br />
Ein Kreisen und Drehen längs der Umzäunung, durch die Blicke nach außen zögerlich akzeptiert werden. <br />
Ausnahmegenehmigung erteilt für das unbekannte Reich. <br />
Dieser Irrwitz, im Fallen zu können. <br />
Viel zu viele Birken an diesem eiskalten Bergsee, verhallende Eulenumkehrrufe. <br />
Schau: das Davornesein. <br />
Das meiste Leben wird im Kopf zerbrochen. <br />
Auf duftender Erde gebettet, achtsam und mit sanften Krallen die Vorsilben verscharrend. <br />
Grundregeln einhalten und niemals wissen wollen. <br />
Was, Glück? <br />
Dynamische Verschiebewände mit bunten Riesenrädern in den Zwischenräumen, darin wohnen die Biester des Verhörens, Kunstrasen entrollend. <br />
Ruhe finden am schattigen Ort. <br />
In den Kirchtürmen das Barometer ausrichten. <br />
Fabeln statt Phrasen, die Finger benutzen, ein farblos anmutiges Goldland, wir halten die Stifte in unseren Schwimmhäuten, und wir sind davon. <br />
Allenfalls gerahmte Schwarzweißbilder in Albtraumalben. <br />
Stürmen, stürmen, stürmen durch das Dickicht, die Macheten sind aus. <br />
Der Papierschwan längst fortgezogen in seinem Rinnsal. <br />
Weißes Herz, großes Herz, liebendes Herz. <br />
Aufschlag des Stoßtauchers. <br />
Was tuts - was tuts? <br />
Die dritte Schicht auf der Leinwand, die vierte, die fünfte. <br />
Traumlos in die Unterführung und wieder hinauf. <br />
Noch einmal. <br />
Demut bedeutet, schreiend zwischen den Nutzpflanzen umherzulaufen. <br />
Der Verlust der Haltungskontrolle ist bei der Frühbuchung inklusive. <br />
Verlassen Sie sich auf ihren Vordermann, schauen Sie rechts über die Schulter. <br />
Der Linoleumboden wird zum Schweigen gebracht. <br />
Die Silberlinge taugen als Flügel. <br />
Alle Bilder sind richtig. <br />
In Sichtweite hinter dem Bahnwärterhäuschen nun die geöffnete Hand. <br />
<br />
[erstfassung 8.9.13]
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2013-12-13T20:14:00Z
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Uraufführung "Ein Tropfen, ein Schluck in der Höhe"
http://mehrlicht.twoday.net/stories/565878607/
<b>Adventsstern der Singakademie Dresden<br />
8.12.2013, 17 Uhr, Lukaskirche Dresden</b><br />
<br />
Benjamin Britten (1913 - 1976)<br />
St Nicolas Kantate, Op. 42 (1948)<br />
<br />
Alexander Keuk (1971)<br />
Ein Tropfen, ein Schluck in der Höhe (UA)<br />
für Alt, Tenor, Chor und Orchester<br />
Text von Hans Thill und Alexander Keuk<br />
<br />
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)<br />
Sanctus, Osanna, Benedictus, Agnus Dei der h-Moll-Messe<br />
<br />
Ausführende:<br />
Julia Böhme - Alt<br />
Falk Hoffmann - Tenor<br />
<br />
Großer Chor, Projektchor, Kinderchor und Seniorenchor der Singakademie Dresden<br />
<br />
Sinfonietta Dresden<br />
Leitung: Ekkehard Klemm, Christiane Büttig<br />
<br />
<b>Zur Einführung:</b><br />
EIN TROPFEN, EIN SCHLUCK IN DER HÖHE<br />
Vor drei Jahren fragte mich Ekkehard Klemm, ob ich ein Werk für den dritten und abschließenden Teil des Singakademie-Projektes Re-Aktionen auf Bach komponieren würde. Die Idee, Teile der h-Moll-Messe von Bach jeweils einem zeitgenössischen Werk gegenüberzustellen, fand ich sehr faszinierend, und das nicht nur, weil ich mit Bachs Oratorien seit meiner Knabenchorzeit vertraut bin. Es war ein glücklicher Umstand, dass außer der Nachbarschaft der Werke in der Aufführung keine konkretere Bezugnahme gefordert wurde. Gut, dass auf diese Weise drei Komponisten ihre heutige Sichtweise, Nähe und Distanz, ihr Leben und Denken mit Bach, mit der h-Moll-Messe oder ihrem geistlichen Gehalt artikulieren durften. Es ist keineswegs eine leichte Aufgabe, sich neben diesem Meisterwerk zu positionieren. Mir fiel der letzte Abschnitt der Messe zu - vom Sanctus über Osanna, Benedictus und Agnus Dei zum Dona Nobis Pacem.<br />
<br />
Mein Stück wollte ich zunächst in eine Werktrilogie einreihen, die sich mit dem Langpoem The Waste Land (1922) des Dichters T. S. Eliot befasst. Von Nils Mönkemeyer wurde im April 2013 der erste Teil - Datta für Bratsche Solo - uraufgeführt. Für die nun zu verfassende oratorische Form des zweiten Teils bat ich die Verleger Eliots um eine Vertonungsgenehmigung - vergeblich.<br />
Der Dichter hatte zu Lebzeiten verfügt, dass keines seiner Gedichte vertont werden dürfe. Ich war mir indes sicher, dass ich ein lyrisches Gegenüber für die Annäherung an Bach benötige und konnte mich in spannender Wiederbeschäftigung den Gedichten von Hans Thill widmen, den ich 1999 bei einem Stipendiatenaufenthalt kennen und schätzen gelernt habe. Thill schickte mir einen Text und ein Material, ein Kompendium offener Türen, das nah am Text der h-Moll-Messe angesiedelt war. Für mich galt vor allem, die dem Text innewohnende lyrische Kraft zu bewahren. Trotzdem war der Komponist in mir stets hellwach und der offene Charakter des Textes erlaubte Spiel, An-Ordnung oder auch Widerspruch - beste Voraussetzungen also, um eigenen Charakter und Phantasie in Form und Tönen einzubringen. <br />
<br />
Was da entstanden ist, benötigt keine Gattungsbezeichnung. Es ist eine Art klingende Glaubensbetrachtung - mit der ersten Note tritt man ein in einen Gedankenraum von Stimmungen und Statements, der seine lyrische Kraft behält, indem ich versucht habe, jede Art von Erzählung, Erklärung oder gar Belehrung zu vermeiden. Trotzdem - und das bringt mein Stück wiederum nahe zu Bach - gibt es hier auch Rituale. So wie das Gebet ein christliches Ritual darstellt, sind in meinem Stück klar wahrzunehmende Abschnitte gleicher, fast statischer Machart zu vernehmen.<br />
<br />
Die Perspektiven wechseln nicht nur zwischen Soli, Chor und Orchester, sondern auch zwischen Autor und Komponist: auf bestimmte Materialien habe ich nicht nur mit Tönen, sondern auch mit eigenen Texten geantwortet (auch dies eine Spielart von Komposition), die wiederum von Hans Thill eine sprachliche Schärfung erfahren haben. Im Verlauf des Stücks ist die Vorlage von Bach erkennbar, dennoch ist Ein Tropfen, ein Schluck in der Höhe kein Abarbeiten am Messtext, sondern dem Motto des Konzertes gemäß eine Reaktion. <br />
<br />
Eliot grüßt zu Beginn mit dem vom Chor a cappella vorgetragenen Dayadhvam, das im letzten Teil von The Waste Land zitiert wird: Datta - Dayadhvam - Damyata (gib / empfinde Mitleid / kontrolliere) ist eine Passage aus den Upanishaden, einer hinduistischen Schrift. Daran schließt sich ein größerer Abschnitt an, der musikalisch fragt und erörtert, was (uns) heilig ist. Das Benedictus erhält in meinem Stück eine Spiegelung in einer Art Dialog zwischen Natur und Mensch, wie überhaupt Naturelemente im Text große Bedeutung haben, aber was ein natürliches Wesen ist, wird nicht fest definiert. Während der Chor in diesem Abschnitt im Hintergrund schlicht da ist (damit quasi ein Wesen kreiert), kreisen bei den Solisten die Gedanken in übereinander<br />
geschichteten Textfragmenten - eine ähnliche Technik liegt übrigens schon der Domine Deus-Arie in der h-Moll-Messe zugrunde. Die Parallelität von Ereignissen erzeugt Beziehungen, ebenso wie das bereits Gesagte Folgen hat. So ist der dritte Teil, von zwei sehr unterschiedlichen Hosianna-Rufen umrahmt, zwar ebenfalls ein Dialog zwischen Chor und Solisten, aber den Chor-Wolken steht diesmal eine reine Rezitation gegenüber. Am Ende steht ein wunderbares Gedicht von Hans Thill, das uns fast wie ein Haiku zur Reinheit der Gedanken führt.<br />
<br />
Alexander Keuk, 2013
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2013-12-07T23:30:00Z
-
Der unvermeidliche Adventskalender-Eintrag
http://mehrlicht.twoday.net/stories/565875596/
<a href="http://mehrlicht.twoday.net/stories/219045575/">Alle Jahre wieder</a> suche ich am 1. Dezember ein paar Online-Adventskalender für meine Leser zusammen. Natürlich ist nichts schöner als ein selbst gemachter Kalender mit kleinen Geschenken oder Leckereien, meine Links sind eher für Freunde von Rätseln, Spielen und Gewinnaktionen. Angefangen habe ich mal irgendwann mit den Kalendern von Fluggesellschaften, die gibt es dieses Jahr auch wieder, aber ich empfehle auch einige Kulturseiten und Dresdenspezifisches. Viele Kalender laufen mittlerweile über facebook, einige Kalender sind auf spezielle Tage beschränkt oder benötigen Anmeldung.<br />
<br />
Los geht's:<br />
- <a href="http://www.airberlin.com/de-DE/site/advent/calendar.php">airberlin </a>lockt wieder mit Buchungsrabatten<br />
- Tuifly beschränkt sich auf die vier Sonntage und macht ein Fotorätsel auf seiner <a href="http://www.facebook.com/TUIflycom">fb-Seite</a>. <br />
- das <a href="http://www.fliegermagazin.de/">Fliegermagazin </a>hat wieder einen Kalender mit "Zeitfenster". Wer das mag, klickt sich die Finger wund.<br />
- bei L'Tur und weg.de gibt es leider dieses Jahr nichts, dafür aber wieder ein Flash-Kalender bei<a href="http://www.germanwings.com/de/index.shtml?layer=true%3Fgwc%3Dpurladventskalender">Germanwings</a>. <br />
<br />
Kultur & Co:<br />
- das <a href="http://www.crescendo.de/">Crescendo-Magazin</a> hat wieder einen Kalender mit Rätselfragen. Empfehlenswert!<br />
- das SZ-Magazin hat einen <a href="http://sz-magazin.sueddeutsche.de/adventskalender2013">Kalender </a>mit außergewöhnlichen Gewinnen...<br />
- Martina Hoffmann gestaltet seit Jahren wunderschöne Kalender - zum Advent gibt es bei ihr <a href="http://www.facebook.com/martinahoffmann.illustration">vier Bilder zum Ausmalen</a>!<br />
- Musik gibt es beim "<a href="http://www.facebook.com/Rundfunkchor">singenden Adventskalender</a>" vom Rundfunkchor Berlin.<br />
- Adventskalender der <a href="http://www.semperoper.de/oper/aktuell/adventskalender.html">Semperoper </a>mit Ticketverlosung!<br />
- vier Türchen gibt es bei der <a href="http://www.dresdnerphilharmonie.de/news/115">Dresdner Philharmonie</a>, ebenfalls mit Konzerttickets.<br />
- Fussball fällt natürlich auch unter Kultur. Deswegen hier der <a href="https://www.facebook.com/dynamodresden.de?sk=app_162381197123636">Dynamo-Adventskalender</a>!<br />
<br />
Dresden:<br />
- beim <a href="http://www.facebook.com/opus61">Musikhaus Opus61</a> startet am 2.12. eine Adventsverlosung mit CD-Gewinnen<br />
- der <a href="https://loemuweika.wiki.zoho.com/">LÖMUWEIKA </a>in Löbtau - jeden Tag Musik im Stadtviertel!<br />
- einen ähnlichen "lebendigen" Adventskalender gibt es im <a href="http://www.hecht-viertel.de/5-hechtviertel-adventskalender/">Hechtviertel </a><br />
- ...und auch in der <a href="http://www.advenster.de/wp_advenster/">Neustadt (Advenster)</a><br />
- wer es eher literarisch mag, ist im <a href="http://www.societaetstheater.de/Stueckdetail/event_id/ADVENTSgeschichtenKALENDER-Es-liest-Prof-A-M-101833/termin_id/2013-Thu-12-Dec-1800Uhr-1298664">Barockviertel </a>gut aufgehoben.<br />
- und auch <a href="http://advent.inlaubegast.de/">Laubegast hat 24 Türchen</a> in seinem Viertel versteckt<br />
<br />
Nachtrag: Der Selbsttest ergab bei mir, dass Germanwings nicht richtig klappt, leider ebensowenig der Dynamo-Kalender, ich vermute, das ist nur auf dem Handy möglich (?)<br />
Ich freue mich natürlich über Kommentare und weitere Linktipps :)
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2013-12-01T11:10:00Z
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Impuls der Zeit - Eindrücke vom Medienforum Mittweida
http://mehrlicht.twoday.net/stories/552561805/
Ich habe gestern einen Medienkongress besucht. Nicht irgendeinen, sondern den größten studentischen Medienkongress Deutschlands. Und falsch, ich war weder in Berlin noch in Köln, sondern in Mittweida. Das beschauliche Städtchen verfügt über eine <a href="https://www.hs-mittweida.de/">Hochschule </a>mit <a href="http://medien-mittweida.de/">sehr gutem Ruf</a>. Der geht nicht nur nach außen. Manchmal ruft die Hochschule auch selbst, wie in diesem Fall namhafte Referenten zum <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/">Medienforum Mittweida</a>. Die nackten Zahlen: 70 Referenten, 19 Panels und 7 Workshops - Motto in diesem Jahr: <a href="http://www.youtube.com/watch?v=uBTstLIFfCM#t=23">"Impuls der Zeit"</a> (Trailer).<br />
<br />
Über eine <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/gefunden-ihre-impulsgeber-der-zukunft/">Blogparade </a>im Sommer bin ich auf das Medienforum aufmerksam gemacht worden und sagte als medienaffiner Mensch mit Spaß am Schreiben sofort einen <a href="http://mehrlicht.twoday.net/stories/444865981/">Blogbeitrag </a>zu. Sehr erfreut war ich dann, dass ich bei der dabei veranstalteten Verlosung dann auch noch ein Ticket für den Besuch des Medienforums erhalten habe.<br />
<br />
Nun darf ich voranschicken, dass ich kein Medienexperte bin, wenngleich ich in Print- und Onlinemedien als Autor und Journalist arbeite. Die Beschäftigung mit Blogs und Medien geschah und geschieht vor allem interessehalber, tangierte in den letzten Jahren aber immer mehr auch Berufliches. Im Rückblick ist es bei mir auf jeden Fall eine kontinuierliche Geschichte (ich hole etwas aus): erste Erfahrungen hatte ich etwa 1998, vor allem mit Dingen wie ICQ und <a href="http://bremen4u.weser-kurier.de/">Communities </a>- damals hieß das social web noch "chat", war verrucht und störanfällig. Netiquetten hat man damals noch selbst entworfen, das Modem brummte und spuckte unglaubliche Rechnungen aus, und der SMS-Ton vom ersten Nokia war das höchste der Gefühle. <br />
<br />
Rede ich von einem anderen Stern? Vermutlich, wenn ich die letzten zwei Tage - aber auch die Entwicklungen der letzten 10, 15 Jahre (mehr sind es nicht!) Revue passieren lasse. Für einen Außenstehenden mag ein Medienkongress mit zig Vorträgen vielleicht etwas dröge erscheinen, für mich war es von Anfang an sehr spannend, zu sehen, was da auf die Beine gestellt wurde und vor allem ("Impuls der Zeit" eben): wo sich der Mediendiskurs heute inhaltlich befindet. Eine Art "Horizont-Update" für mich selbst hatte ich erwartet und das wurde mehr als eingelöst. Denn vieles strömt (auch und gerade bei den Schnell- und Querlesern, zu denen ich mich zähle) heute in enormer Geschwindigkeit am Bewusstsein vorbei. Man hat oftmals schon beim Lesen im Netz Mühe, die wichtigen Dinge zu finden, die Frage zu beantworten, was denn Relevanz für einen selbst bedeutet, die gefundenen Dinge dann noch richtig zu bewerten und - letzter Schritt - daraus eine Anwendung und Beschäftigung, sprich Nutzen oder Haltung/Meinung abzuleiten. <br />
<br />
Den medialen Stein der Weisen hat natürlich auch Mittweida nicht parat (stattdessen "tatsächliche" <a href="http://static1.akpool.de/images/cards/40/402939.jpg">Enten und Schwäne</a> mit analogem Selbstantrieb im Rundkurs auf dem Teich vor der Hochschule), aber schon in der Vorbereitung auf meinen Besuch kam ich beim Studium des <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/programm/">Programms </a>gehörig ins Schwitzen, denn auf der einen Seite verhinderten einige Termine den Besuch des ersten Tages, zum anderen wäre ich auch am zweiten Tag gerne in eine Parallelgestalt gestiegen, um einen gleichzeitig im anderen Saal stattfindenden Vortrag besuchen zu können. Mir konnte geholfen werden: bequem aus dem Wohnzimmer heraus konnte ich zumindest einen Teil des ersten Tages per Stream mitbekommen und werde im Nachhinein auch verpasste Vorträge des 2. Tages anschauen können. <br />
<br />
Denn - das sei deutlich hervorgehoben - dieser Medienkongress war bis ins Detail (wozu ich auch so liebenswertes wie Hustenbonbons am Infopoint zähle!) spitzenmäßig durchorganisiert und die Website des Medienforums platzt fast vor <a href="http://medien-mittweida.de/39166/ende-tages-medienforum/">Dokumentation</a>, <a href="http://medien-mittweida.de/39194/btw2017-hashtag-mit-zukunft/">Interviews </a>und begleitenden Texten - dazu zählen auch Shots von Twitter, Videos und liebevoll erstellte Trailer (gruselig-genial der <a href="http://www.youtube.com/watch?v=K4SEoi5YUT0">Trailer </a>zum "Shade of Books"-Panel). Halbe Sachen gibt es in Mittweida nicht und die Vorträge und Workshops wurden allesamt mit gleicher Sorgfalt behandelt, gleich ob es um TV, youtube, erfolgreiche Blogs oder "Wahlkampf im Web" ging. <br />
<br />
Die Organisation begnügte sich auch nicht mit dem Ermöglichen des Medienforums, sondern war auch "mittendrin", und das natürlich auch im positiven Eigennutz - ein "Meet and Greet" mit den Referenten war sicherlich für viele Studenten ebenso gewinnbringend wie eine <a href="http://medien-mittweida.de/38808/recruiting-lounge-heute/">Recruiting Lounge </a>- schließlich befinden sich unter den Referenten nicht nur potenzielle Arbeitgeber, sondern auch spannende Gesprächspartner für genau die Bereiche, in denen sich die Studenten gerade qualifizieren. <br />
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Ich kann leider nicht auf alle - besuchten oder im Großteil verfolgten - Panels eingehen, dazu gibt es ja auch jede Menge Material beim Medienforum. Ich fasse aber kurz zusammen: am ersten Tag sah ich per Stream <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/net-candy/">"Net Candy"</a> von <a href="http://www.kathrinkoehler.com/">Kathrin Koehler</a>, womit eine gute erste Standortbestimmung gelang, sowohl was Entertainment als auch nützliche Erfindungen im Web angeht. Vom folgenden <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/like-share-and-lose/">Rechts-Panel</a> musste ich mich in der Mitte des Streams etwa verabschieden, nahm aber mit, dass das ein umfangreiches Spezialgebiet ist, zudem a) ständig in Veränderung begriffen und b) von vielen Einzelfällen und verschiedenen Gesetzeslagen abhängig. Eine <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/mangelware-qualitaetsfernsehen/">Diskussion über Qualitätsfernsehen</a> am späten Nachmittag konnte ich zumindest per Twitter verfolgen - denn Publikum und Medienforum waren mit Fragen und Kommentaren eifrig dabei. Das Podium war offenbar auch "anfällig" dafür, denn aus den Tweets war deutlich herauszulesen, dass sich die Sendervertreter nicht unbedingt in der Mitte der Mediengesellschaft mit ihren Statements befanden und "Qualität" erst gar nicht und dann auch sehr fragwürdig definiert wurde. Eine hieraus vielleicht zu filternde "German Angst" (ich weiß, dass der Begriff in einen andere Kontexte gehört, aber eine bessere Umschreibung fiel mir nicht ein) war - in anderer Form - auch aus den Reaktionen zu einem anderen Panel ablesbar, in dem es um <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/wahlkampf-like-it/">Wahlkampf im Web</a> ging. Ganz anders als die Medienstudenten, die zu allen Gelegenheiten ganz selbstverständlich die passenden Equipments der Medien nutzen, schwebte hier immer noch eine wohl aus der Generationenproblematik und dem Festhalten an Althergebrachtem entstandene "Neulandwolke" über den Diskutanten. <br />
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Unvorstellbar war eine solche "Wolke" allerdings bei dem ersten Panel am Dienstag, das ich live besuchte - im <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/transmedia-storytelling/">"Transmedia Storytelling"</a> wurde eine selbstverständliche, zukunftsgerichtete Vernetzung von Verlagen, apps, Web und Film anhand dreier Projekte/Produkte (etwa die mich durchaus faszinierende "Wagner-App" von Gebrüder Beetz) vorgestellt. Anschließend gab <a href="http://ninialagrande.blogspot.de/">Ninia Binias</a> aus eigener Erfahrung heraus wertvolle <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/vom-hobbyblog-zum-fulltime-job/">Tipps zum Bloggen</a> und zeigte ihren Weg vom "ich-schreib-jetzt-mal-was-ins-Internet" bis hin zum Fulltime-Job "Blog". Das war für mich insofern spannend, da ich selbst schon <a href="http://mehrlicht.20six.de/">seit 2004</a> (der Link führt zu meinem ersten Blog, das PW-geschützt - 20six wurde irgendwann zu twoday - offenbar eine Art Altersheimdasein fristet...) blogge. Der Vortrag zeigte eben auch, dass es einigermaßen aufwändig ist, diese Schritte zu gehen. Mein Blog ist meine kleine Schreibecke geblieben, ich hänge sogar immer noch bei twoday ab (man verzeihe mir) und lehne ca. einmal im Monat ab, ohne Vergütung über Online-Pokergames zu schreiben - eine deutlich geringere Quote als bei Ninia also ;) Trotzdem habe ich Spaß daran und bin eigentlich auch froh, dass meine "Nische" nicht plötzlich zum Surftipp wird, denn wie gesagt - die Pflege ist doch sehr aufwändig, man will ja auch für seine Leserschar aktiv sein.<br />
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Am Nachmittag konnte ich dann aufgrund meines begrenzten Zeitkontingents nicht mehr bis zum Ende bleiben - aber immerhin noch das Panel zum <a href="http://www.medienforum-mittweida.de/veranstaltung/meet-the-team-die-voelkerschlacht-bei-leipzig/">"Make of" der Völkerschlacht-Doku vom MDR</a> miterleben. Ein tolles, überzeugendes Format und gleichzeitig Experiment, das mir aber auch in Zwischentönen themenübergreifende Erkenntnisse brachte - Katja Wildermuths Enthusiasmus an dem Projekt war in dem Panel nahezu greifbar, und insofern war auch schön zu erfahren, dass nicht nur Skills und Money die Medienwelt regieren können, sondern auch der Spaß an der Sache, der ganz überraschende, gute Ergebnisse hervorbringt. <br />
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Insgesamt also für mich tolle, spannende zwei Tage - live natürlich am besten. Die Stimmung auf den Veranstaltungen war immer sehr konzentriert und dabei aber stets sympathisch. Das strahlte wiederum auf die Referenten aus, die - <a href="https://twitter.com/teamemece/status/400353621269037057">so liest man</a> - sehr gerne nach Mittweida kamen. <br />
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Wo bleibt die Kritik? Höchstens an mir selbst, dass ich nicht komplett dabei sein konnte, dafür aber jetzt viel zu viel geschrieben habe ;) Als Zukunftsimpuls wäre sicher auch ein Panel interessant, dass den Fokus mehr ins Internationale legt. Schließlich ist das Netz global (was - immer noch - nicht heißt, dass es jeder hat) und daraus erwachsen auch noch viele Aufgaben. Und: hey Medienschaffende in Mitteldeutschland, ihr seid viel mehr, als ich in MW gesehen habe. Kommt gefälligst dahin! Es lohnt sich.<br />
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Noch mehr Rückblick gefällig? Bittesehr:<br />
* <a href="http://www.sinnundverstand.net/2013/11/13/abc-furs-medienforum-mittweida-mfmw/">* ABC fürs Medienforum Mittweida</a><br />
* <a href="http://www.netzpiloten.de/back-to-the-future-thesen-zum-digitalen-medienwandel/">Netzpiloten - zum Panel "Back to the Future"</a><br />
* [ich hoffe, es gibt noch mehr Feedback - ansonsten wäre dies auch ein Kritikpunkt: <a href="https://www.google.de/search?q=Medienforum+Mittweida&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr&ei=iseDUsv8AYjWswad8oCIDQ#q=Medienforum+Mittweida&rls=org.mozilla:de:official&safe=off&tbm=nws&tbs=qdr:w">google news</a> hat am "Tag danach" fast nur hochschuleigene Beiträge zu bieten - oder ist etwa auch die internationale Presse noch im Banne der Abschlussparty? ;) ]
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