Dresden

Mittwoch, 10. April 2013

"Neustadt-Palais"

Neustadt, Du veränderst Dich.



[Nur die Deppenapostrophe bleiben...]

Sonntag, 30. Dezember 2012

Zum Jahresende: Müll.

Anstelle von Jahresendgedichten und Rückblicken habe ich heute mal das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft angeschrieben. Da läuft nämlich, wenn ich aufmerksam durchs Viertel streife, etwas kolossal schief:

Sehr geehrte Damen und Herren,
erlauben Sie mir eine wichtige Anfrage. Ich habe (v.a. in den Stadtvierteln Neustadt und Pieschen, wo ich unterwegs war) beobachtet, dass mindestens seit Weihnachten keine Altglas- und Altpapierbehälter entleert wurden. Ich weiß, dass dies Entsorgungsunternehmen im Auftrag erledigen. Angesichts des morgigen Silvestertages (an dem vermutlich vormittags auch nichts entleert wird) erscheint mir die in diesem Jahr betriebene Logistik sehr fragwürdig. Wo sollen die Dresdner ihre Flaschen Silvester entsorgen, wenn die Abfuhrunternehmen genau zu diesen Tagen pausieren? Zudem befördern Sie damit Vandalismus (Scherben - die Flaschen stehen jetzt schon in Massen NEBEN den Containern, wie heute am Bischofsplatz gesehen) und Brandgefahr (Altpapier -> Silvester). Ich würde mich über eine Antwort von Ihnen sehr freuen, wohl wissend, dass auch diese vermutlich erst im neuen Jahr zu einem Werktag eintrifft.
Mit besten Grüßen

NACHTRAG, 2.1.: die Anfrage muss ich dann mal in ein dickes Lob umwandeln, denn heute waren wohl wirklich die Heinzelmännchen unterwegs, alle Container waren blitzblank geleert, wo ich vorbeikam. Alle Achtung :-)

Nachtrag zwei, 5.1.: Am 4.1. antwortete mir das Amt und wies auf einen Fahrzeugdefekt vor Silvester hin, erklärte aber auch die prekäre Situation mit den Feiertagen: "Gerade in diesen Tagen ist jedoch eine über das Normale hinaus gehende Entsorgungstätigkeit nicht realisierbar." - Das Amt empfiehlt, die Flaschen etc. zu Hause zu lagern, "bis sich die Situation an den Containerstandplätzen wieder entspannt hat".

Hier noch zwei Fotos von heute, Silvester, 15.30:


Freitag, 27. Juli 2012

Giftige Stoffe

Seit ein paar Tagen ist ein kleines Vorgartengrundstück an der Stetzscher Str. neben der Einfahrt zur Post (zwischen Königsbrücker Str. und Bahnhof Neustadt) reichlich provisorisch mit Band abgeriegelt, dazu ein Schild "Giftige Stoffe". Leider weiß ich weder, wer der Besitzer des Grundstücks ist noch um was es sich handelt. So etwas aber mitten in der Neustadt nahe des eigenen Heims zu wissen, beruhigt nicht gerade. Denn wer soll hier eigentlich vor was zurückgehalten werden? Ich werde da mal weiter recherchieren, falls jemand mehr weiß, gerne hier posten.


Kontaminierter Boden? Bloß ein Scherz?

Absperrung an der Stetzscher Straße

Montag, 14. Mai 2012

Neue Haltestelle

Auf der Lößnitzstraße, kurz vor der Ecke zum Dammweg unter den Eisenbahnbrücken gibt es bald eine neue Haltestelle der DVB AG. Wie auf dem Schild zu lesen ist, werden dann die Linie 81 aus Wilschdorf und die VVO-Linien aus Großenhain und Moritzburg hier auf dem stadteinwärtigen Weg stoppen. Damit entsteht eine gute Verbindung zur Haltestelle Louisenstr. der Bahnlinien 7 & 8. Für den stadtauswärtigen Verkehr gibt es die Haltestelle "Dammweg" allerdings nicht, da die Busse vom Bahnhof Neustadt aus direkt die Großenhainer Straße ansteuern.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Noch einmal "Kiss me, Kate"

Neulich gab es hier eine kleine Diskussion um die Aufführung von "Kiss me, Kate" an der Staatsoperette in Leuben. Die Konsequenz: ein Besuch des Musicals. Das Resümee findet sich bei Musik in Dresden.

Donnerstag, 3. Mai 2012

Praktisch!

Neben meinem Feed-Reader und Twitter scheint es nun noch eine Möglichkeit zu geben, sich mal fix in der Blogger-Runde zu informieren. Die Seite zum "Schnell-mal-Dresden-Blogs-gucken": yablar Dresden Ticker - gute Sache!

Samstag, 28. April 2012

Bald geht es los!

Ein bißchen Werbung für eine gute Sache muss sein und so viel Karma, wie die drei Yoginis in das neue Studio stecken, das wird sich hoffentlich in vielen schönen Yoga-Stunden entfalten: ab 2. Mai in der Katharinenstraße 21 (Karte). Dort startet das Yoga-Projekt Dresden von Annette, Maike und Marita, die vorher schon auf der Bautzner Straße 13 von Hatha bis Vinyasa Flow die Körper ins Schwitzen und anschließend in die verdiente Entspannung brachten. Noch wird allerdings gewerkelt:


Das Hinterhaus in der Katharinenstraße beherbergt zwei Etagen mit zwei Übungsräumen, Foyer und Umkleide. Für einen Schwatz oder Tee nach der Stunde ist also gemütliche Umgebung gegeben und auch der sonnige Innenhof lädt ein.



Stundenplan ab Mai unter:
http://www.triyoga-dd.de/stundenplan/
weitere Infos:
http://www.yogawaves.de (Maike)
http://www.marita-matzk.de (Marita)

Sonntag, 22. April 2012

Neues aus der Rubrik "Hui und Pfui"

Noch ist es hier nicht geschehen, dass ich für den alltäglichen Sexismus in unserer Umwelt hier eine Rubrik aufmachen muss - da war die Muyserin schneller als ich, aber die Operette ist ja schon mehrfach negativ aufgefallen in der Hinsicht. Der neueste Weggucker, der nicht mal der +65-Zielgruppe einen müden Juchzer abringen wird, ist dieses nette Plakat. Da begibt sich die Frau schon optisch in die wunderbare Horizontallage der braven eigenen Rollenerfüllung, der Mann tut, was ein Mann tun muss und das Ganze rollt natürlich wieder im 3/4-Takt.
Schenkelklopfer? Nee, traurig.

Dienstag, 20. März 2012

Endhaltestellenwanderungen Teil XI - Pennrich

Vergangenen Samstag stand Pennrich auf dem Programm, bei herrlichstem Frühlingswetter. Daher haben wir uns auch zu einer größeren Runde entschlossen, allerdings kenne ich die Ecke nur vom Fahrrad her, daher waren die Wege doch etwas weiter als geplant. Nach der Streckenverlängerung endet die Linie 7 fast auf dem Land am Ende von Pennrich, der Blick schweift hier weit bis nach Kesselsdorf, eigentlich könnte die 7 auch nach Freiberg weiterfahren.


Landpartie für die "Gelbe": Endpunkt Pennrich

Dass die Endhaltestellenwanderungen Sinn machen, zeigen auch die grünen Wanderwegweiser, die direkt an der Haltestelle in den Zschoner Grund oder nach Altfranken weisen. Wir laufen ortseinwärts zur Altnossener Straße und biegen links ab. Unten im Tal erreicht man den Weiler Zöllmen vor der A17, die wir unterqueren. So kommen wir nach Steinbach, das auch noch zu Dresden gehört.


Links oder rechts??

Hier bleiben wir aber nicht auf der Straße, sondern wandern geradeaus den "Alten Postweg" hinauf, der in der Verlängerung bis nach Wilsdruff reicht, hier aber nur ein Schotterweg ist. Oben biegen wir rechts auf die Landstraße nach Unkersdorf ein und erreichen einen Aussichtspunkt: den Steinhübel, übrigens auch ein historischer Vermessungspunkt.


Der "Alte Postweg

Der Hügel-Hübel ist zwar nur 315m ü.M. aber hoch genug, um einen herrlichen Blick über die Elbhänge, Sächsische Schweiz bis zum Geising zu erhalten.



Wir laufen weiter nach Unkersdorf, lassen aber den verlockenden Gasthof links liegen und biegen rechts ab nach Roitzsch und Podemus. Das hat zur Folge, dass wir bald wieder die A17 queren und eine ganze Weile an der Straße langlaufen, wo an diesem Samstag schon einige Vollgasfetischisten die Kurven streichen. Nach einem längeren Marsch kommen wir in Podemus an und nun treibt uns der Hunger.


Am Vorwerk-Podemus Biohof

Zwar hat der Gasthof, der sich auf dem Schild mit Napoleon als einstigem Gast rühmt, noch geschlossen, aber natürlich haben wir die Wanderung so geplant, dass wir dennoch satt werden, schließlich gibt es in Podemus einen großen Bio-Bauernhof und der hat sogar einen Bio-Markt, der auch noch Samstags bis 16 Uhr geöffnet hat. Perfekt für ein Picknick im Hof mit frischem Brot und Käse, umgeben von Rindern, Schweinen und Schafen.
Eigentlich wollten wir von hier oben den Bus nehmen - die DVB fährt mit der 93 hier hoch, aber leider fährt dieser Bus nicht ganz so oft, wir sind halt auf dem Land.


Hinunter in den Zschoner Grund

Also die Schuhe geschnürt und weiter geht es, nun bekommen wir noch unseren Abstecher in den Zschoner Grund - es geht einmal tief hinunter, dann an der beliebten Zschoner Mühle vorbei auf der anderen Seite wieder hoch. Von dort erreichen wir die Warthaer Straße (auch die 92 war gerade weg...) und freuen uns, dass uns die 1 am Endpunkt Leutewitz wieder mit in die Stadt nimmt.

Endhaltestellenwanderungen Teil XI - Pennrich

Vergangenen Samstag stand Pennrich auf dem Programm, bei herrlichstem Frühlingswetter. Daher haben wir uns auch zu einer größeren Runde entschlossen, allerdings kenne ich die Ecke nur vom Fahrrad her, daher waren die Wege doch etwas weiter als geplant. Nach der Streckenverlängerung endet die Linie 7 fast auf dem Land am Ende von Pennrich, der Blick schweift hier weit bis nach Kesselsdorf, eigentlich könnte die 7 auch nach Freiberg weiterfahren.


Landpartie für die "Gelbe": Endpunkt Pennrich

Dass die Endhaltestellenwanderungen Sinn machen, zeigen auch die grünen Wanderwegweiser, die direkt an der Haltestelle in den Zschoner Grund oder nach Altfranken weisen. Wir laufen ortseinwärts zur Altnossener Straße und biegen links ab. Unten im Tal erreicht man den Weiler Zöllmen vor der A17, die wir unterqueren. So kommen wir nach Steinbach, das auch noch zu Dresden gehört.


Links oder rechts??

Hier bleiben wir aber nicht auf der Straße, sondern wandern geradeaus den "Alten Postweg" hinauf, der in der Verlängerung bis nach Wilsdruff reicht, hier aber nur ein Schotterweg zwischen Feldern und Obstbäumen ist. Die sind allerdings noch vollkommen blattlos, das wird sich bald ändern, erste Knospen entdecken wir bereits. Oben biegen wir rechts auf die Landstraße nach Unkersdorf ein und erreichen einen Aussichtspunkt: den Steinhübel, übrigens auch ein historischer Vermessungspunkt.


Der "Alte Postweg

Der Hügel-Hübel ist zwar nur 315m ü.M. aber hoch genug, um einen herrlichen Blick über die Elbhänge, Sächsische Schweiz bis zum Geising zu erhalten.



Wir laufen weiter nach Unkersdorf, lassen aber den verlockenden Gasthof links liegen und biegen rechts ab nach Roitzsch und Podemus. Das hat zur Folge, dass wir bald wieder die A17 queren und eine ganze Weile an der Straße langlaufen, wo an diesem Samstag schon einige Vollgasfetischisten die Kurven streichen. Nach einem längeren Marsch kommen wir in Podemus an und nun treibt uns der Hunger.


Am Vorwerk-Podemus Biohof

Zwar hat der Gasthof, der sich auf dem Schild mit Napoleon als einstigem Gast rühmt, noch geschlossen, aber natürlich haben wir die Wanderung so geplant, dass wir dennoch satt werden, schließlich gibt es in Podemus einen großen Bio-Bauernhof und der hat sogar einen Bio-Markt, der auch noch Samstags bis 16 Uhr geöffnet hat. Perfekt für ein Picknick im Hof mit frischem Brot und Käse, umgeben von Rindern, Schweinen und Schafen.
Eigentlich wollten wir von hier oben den Bus nehmen - die DVB fährt mit der 93 hier hoch, aber leider fährt dieser Bus nicht ganz so oft, wir sind halt auf dem Land.


Hinunter in den Zschoner Grund

Also die Schuhe geschnürt und weiter geht es, nun bekommen wir noch unseren Abstecher in den Zschoner Grund - es geht einmal tief hinunter, dann an der beliebten Zschoner Mühle vorbei auf der anderen Seite wieder hoch. Von dort erreichen wir die Warthaer Straße (auch die 92 war gerade weg...) und freuen uns, dass uns die 1 am Endpunkt Leutewitz wieder mit in die Stadt nimmt.

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